CD-Reviews Dezember 2000

Higher Than The Sky:
Armistice - Hot On The Trail
Azotic Reign - Abstract Maledictions
Cage - Astrology
Cradle Of Filth - Midian
Darkwell - Suspiria
Iced Earth - The Melancholy EP
Iron Man - Generation Void
J.B.O. - Sex Sex Sex
Lääz Rockit - Know Your Enemy (Re-Relase)
Lacuna Coil - Unleashed Memories
Mystic Prophecy - Vengeance
Paradox - Collison Course
Sleepy Hollow - A Legend Retold
Spirit Web - Spirit Web
Thin Lizzy - One Night Only
Tierra Santa - Tierras De Leyenda
Twisted Tower Dire - The Curse Of Twisted Towre
Virgin Steele - The House Of Atreus Pt. II (Minus)
Virgin Steele - The House Of Atreus Pt. II (Plus)
Wizzard - Songs Of Sin And Decadence
Wizzard - Tormentor

From The Underground... And Below:
Claymore - The Eternal Curse
Creanna - Nightfall
Cuatro X - At Nightfall
Nasty Disaster - Screaming For Vengeance Like A Bat Out Of Hell
Orden Ogan - Soli Deo Gloria
Powerstorm - The Coming
Powerstorm - Promo 2000
Various Artists - DEMOnic Metal Vol. III

Armistice - Hot On The Rail (Black Arrow/Point Music)

Erinnert ihr euch noch an die Kult Thrasher von SACRED REICH? Die Thrash Metal Gemeinde war damals richtig geschockt als verkündet wurde das eben jene sich aufgelöst haben! Aber nun ist es soweit! Mit ARMISTICE ist eine neue Band am Start, die zwar qualitativ noch nicht ganz an SACRED REICH herankommt, aber trotzdem ordentlich reinthrasht!!! Naja, "neu" ist nicht ganz richtig, gibt es die Band doch schon seit 92, und hat bereits 1 Demo Tape und 3 Demo CDs aufzuweisen! Gigs gab´s in dieser Zeitspanne natürlich schon mehr als genug, und ARMISTICE haben sich mittlerweile auch schon den Ruf als "Bavarias most Headbanging Band" (ja, die 4 Maniacs kommen aus Bayern!) erarbeitet! So, und jetzt mal zu der mir vorliegenden ersten Lableproduktion "Hot on the Trail"! Also die Band als reine SACRED REICH Kopie hinzustellen wäre sicherlich falsch, aber...Hmm...also mischt mal ganz viel SACRED REICH mit NUCLEAR ASSAULT und ANNIHILATOR! So, jetzt habt ihr ARMISTICE!!! Der Opener "Airraid Siren" ist mir ja bereits von der letzten "Airraid" CD her bekannt (welche hier übrigens noch mal komplett neu eingeholzt wurde, inkl. dem Killergeilen Black Sabbath Cover "Symptom of the universe"!!!), und hat mir damals schon fast das Genick gebrochen! Aber hier, HELL YEAH!!! Der Sound ist natürlich noch fetter, und somit prügelt dieser Smasher gleich doppelt so geil auf mich ein!!! Also falls ihr irgendwo die Chance habt in "Hot on the Trail" reinzuhören, dann testet auf jeden Fall auch noch "Dance in the Fire", "Nuclear Breakdown", "Death Machine" und das abschließende "The ultimate war"!!! KILLER TO THE END!!!
Naja, aber es wäre auch zu schön wenn jeder der 12 Songs ein Hammer vor dem Herrn wäre, und somit hat´s auch ein paar Ausrutscher die sich "Hit and run", "Down the drain" und "Worse than yesterday" nennen! Naja, kann man nix machen, trotzdem halte ich hier ein feines Stück Thrash Metal in meinen Händen!!!
Wer auf Old School orientierten Thrash Metal steht, der kann mit "Hot on the Trail" nicht viel falsch machen, wer auf BON JOVI steht, der liest bitte nie mehr nen Artikel von mir, alright?!
Ordern könnt ihr euch die sehr schön aufgemachte CD (Texte, Pics, Thankslist ... na ja, gehört bei ner Labelproduktion ja auch dazu!) bei einigen Mailordern, oder am besten direkt bei der Band selber für nur 25 DM inkl. Porto&Verpackung!!!
Kontakt Adresse: Stefan Fischer, Bergstr. 1c, 85567 Grafing, e-mail: stef@armistice.de. Und eine sehr gelungen Homepage haben sich die Jungs auch zusammengebastelt! Zu bestaunen gibt´s das ganze unter www.armistice.de!!!!
COME TO THE ULTIMATE WAR!!!! (7/10 Punkten)
Review vom Steel Commander

Azotic Reign - Abstract Maledictions (Iron Glory/Zomba)

THRASH METAL MANIACS aufgepasst!!!! Hier kommt neues Futter, straight from Sweden!!! Und das hier ist auf jeden Fall keine 08/15 Durchschnitts Thrashmetal Band! Nein, ganz im Gegenteil! AZOTIC REIGN bilden eine wunderbare Mischung aus alten FORBIDDEN, TESTAMENT und noch ein bisschen NEVERMORE!!! Die Schweden konnten sich bereits mit ihrer 98er „Beyond the Blood“ MCD eine kleine Fanbasis erarbeiten, welche von „Abstract Maledictions“ sicher nicht entäuscht sein wird!!! Die Produktion ist verdammt gut geworden! Die Mucke wird einem buchstäblich um die Ohren gedroschen!!! Was mir auch sehr gefällt, ist das Sänger Kjell Andersson nicht anfängt zu grunzen, so wie es ja bei einigen Thrash Metal Bands der Fall ist, nein, der Typ setzt immer recht gute clean Vocals ein, welche auch passend agressiv rüberkommen! Leider ist nicht alles Gold was glänzt, und somit gibt es natürlich auch einiges was man an AZOTIC REIGN kritisieren kann! Was mir nicht sonderlich gefällt, ist die Tatsache das sich fast alle der 9 Songs im selben Tempo bewegen! Es ist zwar schön wenn alles gut nach vorne losgeht und richtig geil zum Headbangen einlädt, aber auch die Riffs ähneln sich sehr, und so kommt halt schnell Langweile auf! So, aber jetzt wieder was positives! Songs wie „The fall of humanity“, das 7 Minütige “Beyond the Blood” und vorallem das mit einem megageilen Chorus ausgestattete “Reincarnation Denied” sind echte alltime Killer!!! Richtig schlechte Songs fallen mir jetzt auf Anhieb gar nicht ein, lediglich das abschließende “The house at the ancient cemetary” ist hintenraus ein bisschen langweilig! Wie gesagt, das Problem ist halt das sich einiges zu ähnlich anhört!!!
Fazit: Hungrige old school Thrasher schlagen zu, wer Thrash mag hört am besten mal rein, und die Poser, tja...the Posers will die, he he!!!
HAIL an die Metalheads von IRON GLORY Records!! Ach, ihr beschert uns so tolle CDs und Platten, da kommen mir echt die Tränen! Macht weiter so Jungs!!!
Bestellen könnt ihr „Abstract Maledictions“ beim METAL MERCHANT, und natürlich noch bei zig anderen Mailordern...aber der METAL MERCHANT rult halt, he he (welcher andere Mailorder bietet euch schon einen Lachsack???)!!!
Die Homepage der Jungs erreicht ihr über nen Link auf der IRON GLORY Records Page: www.ironglory.de !!!
Ihr dürft den Thrashern natürlich schreiben soviel ihr wollt, ich denk mal die freuen sich sicher über e-mails, welche ihr an azoticreign@hotmail.com schickt! Was? Ihr wollt den kultigen Weg gehen und nen richtigen Brief so mit Papier und so hinschicken? Kein Problem!
Tut dies einfach an folgende Adresse: K. Andersson, Bergsgatan 8a, 818 41 Forsbacka, SWEDEN
Es wird echt mal Zeit für ein IRON GLORY Festival.....(7,5/10 Punkten) - Review vom Steel Commander

Cage - Astrology (Omega/Universal)

Scheiße aber auch, wie machen das die ganzen Ami Combos immer? Kommen daher und werfen mal kurz eines der geilsten Alben des Jahres auf den Markt! HELL YEAH!!!
Ich fand ja schon den Vorgänger „Unveiled“ recht gut, aber FUCK! „Astrology“ tritt mal richtig Arsch (Ja Christian, genau, Arschbluten ist wieder angesagt, diesmal aber wirklich ein River of Blood, hö hö!) (Lass dich doch umoperieren, dann hast du eine biologisch einwandfreie Entschuldigung für die Sauerei... – Christian)! So muß zeitgemäßer US POWER METAL gespielt werden! Kurz nach dem Einlegen des Silberlings erwartet einen ein halbminütiges Intro, welches eine perfekte Einleitung des Openers und gleichzeitig Megaheadsmashers „Final Solution“ darstellt! Scheiße, gebt euch diese fuckin´ Hymne!!! Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu bangen!!! Aber keine Sorge, das ist ganz gewiss nicht der einzige Killer der CD! Insgesamt geht´s 12 mal voll auf die Fresse! CAGE habens echt drauf Killersongs zu schreiben! Egal ob schnellere Sachen wie „Echelon“ (HAMMER! Erinnert stellenweise sehr an MERCYFUL FATE!), Up Tempo Smasher wie „The Edge“ und „The Trigger Effect“ oder Mid Tempo Crusher wie „Root Of All Evil“ und „Broken Dreams“, es rult einfach alles von vorne bis hinten! Sogar etwas ruhigere Klänge in Form von 2 Killerpowerballaden namens „Souls and Flesh“ und „Vandalize“ haben CAGE fabriziert! GEIL OHNE ENDE! Lediglich das etwas uninspirierte „Victim of society“ langweilt ein bisschen, aber egal, das abschließende „The Astrologicon“ macht das ganze wieder wett und schreit förmlich danach das man „Astrology“ grad noch mal durchhört und dazu die Matte kreisen läst!!! Metalheads, wir haben es hier mit einer Scheibe zu tun, die nicht jeden Tag veröffentlicht wird! Das hier ist 100% purest fuckin´ ultimate HEAVY METAL!!!
Die Scheibe geht sogar ganze 69 Minuten, hier ist also wirklich „Value for Money“ geboten!!! Außerdem unterstütz ihr hier eine, meiner Meinung nach, Underground Band, also los, ab, schnell zu dem CD Händler eures Vertrauens, oder die Bestellung ab an den METAL MERCHANT, oder wo ihr halt sonst eure Tonträger kauft! Aber Hauptsache ihr holt euch „Astrology“!!!!!!
Wem langweilig ist, der kann ja mal die Homepage der Jungs besuchen: www.cageheavymetal.com und ich denke mal über metallische e-mails freut man sich über dem Teich auch: cage@ixpres.com !!! Mehr gibt´s dazu nicht zu sagen, wer die Scheibe nicht hat ist ein Poser! Schluß, aus, ich habe fertig!!!
WHAT DOES IT MEAN? HOW DOES IT KNOW? IT`S THE METAL SOLUTION!!! (9/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Claymore - The Eternal Curse

So mag ich das! Ich schreib die Band an und bitte sie um eine Promo, und zack, 2 Tage später liegt die CD auch schon in meinem Briefkasten! Thanks Brothers!!!
CLAYMORE sind eine noch recht junge Band (Alle so zwischen 17 und 22 Jahre frisch), kommen aus dem Koblenzer Raum, wurden so im Sommer 1998 gegründet und spielen... oh weh, jetzt kommt´s: True Metal! „Oh je“, werden jetzt sicher einige von euch denken, aber ähnlich wie bei WIZARD, ist das hier eine Art von True Metal, die richtig geil kommt! Nicht so schwul und ausgewhimpt wie bei STARTOVARIUS oder HAMMERFALL, sondern so richtig schön arschtretend! Überraschenderweise stören mich die Keyboards bei den 5 Jungspundels kein bisschen (wenn ihr euch jetzt fragt ob ich krank bin, NEIN! Keine Ahnung was mit mir los ist...ich glaub ich wird alt, haha).
Los geht´s mit der Oberkillerhymmne „Messengers of Steel“ und, HELL YEAH! Dieser Song könnte wirklich von MANOWAR geschrieben worden sein!!! KILLERGEIL!!! Landet auf jeden Fall auf dem nächsten POUNDING METAL Sampler (Sorry Christian, aber für den muß ich langsam mal Werbung machen, he he)! Ach ja, der Text rult sowieso(“The gods of metal have sent us to you to blow your ears with our sound”…„And here we stand, preachers of steel, Spikes and leather - our skin”) und auch der Gesang von Jens Hübinger passt sehr gut dazu! Der Typ singt teils im mittleren, teils im höheren Bereich, bringt aber gut Power rüber! THAT`S METAL!!!
So, weiter geht´s mit dem bereits kultigen “Route 666”! Alleine der Titel ist schon genial, aber zum Glück ist der Song auch ziemlich geil, aber DAMN! Diese Keyboards, haha! Original DEEP PURPLE Keyboardsound, höhö!!! Macht aber nix, passt sogar richtig gut zum Song! Schöner Up Tempo Banger!
„Sacred Stones“ nennt sich die Speedlastigste Nummer der Demo CD! Fuckin´ Great die Nummer! Kann man auch nicht viel mehr dazu sagen! Killt einfach!
Song Number 4 is called „Abyss of the sea“ und fängt erst mal mit schwulem Pianogeklimper an! Kotz, würg...Ah, nach ner Minute hört der Drecksfuck endlich wieder auf, und es geht mit recht flottem METAL los! Schön so! Schöne Melodie, nicht langweilig, so wie der Rest relativ simpel aufgebaut! So muß das sein!
Nun aber zu dem größten Fehler, den die Jungs gemacht haben! Hättet ihr doch lieber diese „The Eternal Curse“ Trilogy bestehend aus „For eternity“, „From the ashes“ und „Restless Soul“ weggelassen! Eigentlich hätte ihr mindestens ne 8er wertung bekommen, aber so...“For eternity“ ist gar nicht so schlecht, aber mit 8 Minuten viel zu lang und wird hintenraus zu langweilig! „From the ashes“ ist noch der beste Song der Trilogy! Kann zwar mit den 4 Killern nicht ganz mithalten, aber geht auch recht schnell und gut ab! Nennen wir´s mal nen halben Killer, ha ha! Als Abschluß gibt´s so ne Hymnenpowerballade, die auch recht gut kommt, aber andererseits schnell langweilt!
Oh, fast hät ich´s vergessen! Da ist ja noch ein Track Nummer 8, der sich „Breaking the law“ nennt! Fließt aber nicht mit in die Bewertung ein, sonst kämmen CLAYMORE nicht über 4 Punkte hinaus, haha!!! Das hät echt nicht sein müssen, den Song so zu verhunzen! Außerdem langweilen mich Coversongs von denen ich bereits 10 andere Versionen im Schrank stehen hab!
Allen True Metallern sei gesagt das ihr mit „The eternal curse“ nicht viel falsch machen könnt! Wer auf megafette Bombast-Produktionen steht, der lässt aber lieber die Finger weg! Das ganze ist auf nem 8 Spur Recorder aufgenommen worden und klingt dementsprechend roh, aber egal, mir gefällt´s (vielleicht gerade deswegen?)!
Die Aufmachung gehört voll die Kloschüssel runtergespült! Gebrannte CD, Covergestaltung ist solala (aber wenigstens sind Titten drauf, hehe), keine Texte, und auch keine Infos zum Line-up!!! Allerdings läst sich das alles auf der metallischen Homepage der Jungs finden: www.messengers-of-steel.de! Anschreiben dürft ihr CLAYMORE natürlich auch!
Kontakt Adresse: Jens Hübinger, Hauptstr. 93, 56337 Arzbach - Tel. Nummer 02603/932731, E-mail to: messengers-of-steel@gmx.net !!!
An dieser Stelle noch schnell ein Eternal Curse von mir an den Deppen vom Internet - Metal weil er die Jungs so runtergeputz hat! BURN IN THE ETERNAL HELLFIRE!!! (Nicht! Nicht schon wieder mit der Konkurrenz anlegen... ARGH!!... ach... egal... - Christian)(7,5/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Cradle Of Filth - Midian (Music For Nations/Zomba)

Na endlich ist es mal wieder soweit. Dani und Kollegen geben sich mal wieder die Ehre. Auch wenn das Line-Up seit dem letzten Album des öfteren getauscht wurde. Nun ja, ich ging mit gemischten Gefühlen an „Midian“ heran. War mir noch das letzte Wacken Konzert in Erinnerung wo es hieß, die Band hätte abgesagt, wegen Aufnahme des neuen Studioalbums. Naja, irgendwo kam mir das alles bekannt vor. Schon öfters hatte die Band deswegen abgesagt und dementsprechend war ich auch diesesmal sauer.
Dies hatte ich aber schnell wieder vergessen, als ich den neuenLongplayer in meine Anlage warf.
Dani plus Sahne haben mal wieder ganze Arbeit geleistet. Jeder Song wirft mit Klassik, Black Metal, Gothic und der bombastischen Stimme von Dani nur so um sich. Die Vielfältigkeit und die Weiterentwicklung ist auch sofort beim ersten Song „Cthulhu Dawn“ zu hören, welcher durch das Intro „At the Dark Gates of Midian“ sehr gut eingeführt wird. Und so legen die Jungs dann los, und man wünschte sich das Album würde ewig so weitergehen. Auch die weiblichen Stimmeinlagen, sind in diesem Album viel besser eingefädelt und klingen auch viel besser als auf dem letzten Longplayer Album „Cruelty and the Beast“.
Cradle of Filth sind trotz allem etwas zur Gothic Musik übergestreift. Die einzelnen klassischen Elemente sind nicht mehr im Hintergrund, sondern spielen sich nun mehr im Vordergrund ab, und beherrschen teilweise auch die Musikstücke im Übermaß. Dies wiederum sollte von meiner Seite kein Vorwurf sein, eher das Gegenteil ist der Fall. Alles in allem, klingt das Album wie ein Film, eher wie ein Soundtrack eines Films, der die ganze Geschichte in farbigen Bildern vor unseren Augen erzählen lässt. Das ist die Kunst von Cradle of Filth, und ich kenne ehrlich gesagt keine andere Band, die das so gut kann. Eines der besten Alben in diesem Jahr. Wäre nur mal nett, wenn ihr mal in Wacken erscheinen würdet um das ganze auch mal Live zu erleben. (10/10 Punkten)
- Reivew von Ulf

Creanna - Nightfall

Und Martin schlägt wieder zu!
Unser aller Lieblingsbüdinger machte sein langangekündigtes Versprechen wahr und brachte nach Wild Mild eine weitere Band aus seiner Region mit... also nicht die Band, aber zumindest ihre 3 Track-Demo CD.
Auf dieser CD finden sich knapp über 15 Minuten drei ziemlich verschiedene Songs, die man am ehesten unter das Banner Melodic Metal bringen könnte, mit gelegentlichen DoubleBass-lastigen Ausflügen in heftigere Gefilde.
Der erste Song 'Creanna' ist ein schöner Stampfer, der beim Chorus langsamer wird und zudem von einem Klavier begleitet wird, das mich persönlich jedoch eher nervt.
Song Nummer zwei, der Titeltrack, fängt an wie eine Kitsch-Ballade, steigert sich am Ende jedoch gewaltig und haut allen, die schon den Wein zum romantischen Essen mit der Liebsten (hach ja, höhö) die Zähne raus. Warum nicht gleich so, haha?
Der letzte Song, 'The Last Battle', gefällt mir persönlich am besten, erinnert mich irgendwie vom Gesang her an Running Wild und vom Riffing her an 'Way Of The Warrior', eins der besseren Riffs des letzten Hammerfall-Debakels.
Produziert ist 'Nightfall' sehr anständig, vor allem die Drums können überzeugen, musikalisch ist eigentlich alles im grünen Bereich. Check it out, würd ich sagen...
Wo? Ja, da wüsst ich auch gern, mir liegt nämlich weder eine Kontaktadresse noch ein Preis vor, ich werd Martin allerdings nächste Woche mal fragen. (7/10 Punkten)
- Review von Christian

Cuatro X - At Nightfall

Wie der Name schon erahnen lässt, machen CUATRO X ganz bestimmt keinen True Metal, haha! Nein, ganz im Gegenteil, die 5 Jungs aus Hamm haben sich mehr dem THRASH METAL verschworen, was ja auch eine sehr schöne Sache ist! Was mir allerdings sofort negativ auffiel, waren die Vocals! Thorsten Grams singt im cleanen Bereich ganz gut, aber er setzt des öfteren auch eine Art Brüll-Growls oder so ein, was ich halt absolut nicht leiden kann! Wer auf so was steht kann das natürlich als Pluspunkt werten, aber ich sehe es dafür als dickes Minus an! Ich verstehe auch nicht wieso man eine CD mit 2 Intros einleiten muß! Na ja, anyway, der Opener und gleichzeitige Titeltrack „At Nightfall“ haut gleich mal 3 1/2 Minuten gut durch, kommt sehr agressiv rüber, aber für mich schon wieder ne Spur zu Neo Thrash Metal lastig! „The fallen“ gefällt mir dafür recht gut! Fängt stampfend an, wird später noch flotter, und hat nen echt guten Chorus! Alright, next one: „Generation Confused“ fängt mit nem Riff an, das mich erstmal an irgendwas altes von SODOM erinnert! Als der Gesang dann aber einsetzt, grausts mir schon wieder! Eigentlich ein guter Song, wenn die Vocals halt ständig im cleanen Bereich bleiben würden! Bei den 2 darauffolgenden Tracks „Injustice of Reality“ und „rejection“ schleicht sich bei mir irgendwie das Gefühl ein, als hätte ich diese Songs doch gerade eben erst gehört! Irgendwie hat sich bisher fast jeder Song fast gleich angehört, aber das ändert sich jetzt mal mit dem geil nach vorne losthrashenden „Forever 2000“! YEAH! Der Song rult!!! Das Instrumental „Seize the Day“ beginnt überraschend melodisch, und bleibt auch sonst eher ein etwas ruhigerer Song, aber da es ein Instrumental ist, halt auch relativ langweilig! Abgeschlossen wird die CD mit dem Outro „Calm of the Ocean! Schöner ruhiger Ausklang, höhö!
An sich ist die Mucke von CUATRO X gar nicht schlecht, aber es fehlt halt etwas die Abwechslung und der Sänger nervt halt das ein oder andere mal! Allerdings haut der Sound echt gut rein! Ist eine ordentlich Produktion geworden!
Am besten ihr hört selbst mal in die Thrashige Klänge von „At Nightfall“ rein! Die Homepage gibt´s unter www.cuatrox.de!!!
Ihr wollt mit der Band in Kontakt treten? Kein Problem! Write to:
Stephan Hausberg, Im Rosenhag 12, 59063 Hamm und die e-mails gehen an: info@cuatroX.de(4,5/10 Punkten).
- Review vom Steel Commander

Darkwell - Suspiria (Napalm Records)

Supersache, da versammeln sich Männlein und Weiblein um die Gothic-Metal-Gruppe mit dem arschfetzenden Namen Darkwell auf die Beine zu bringen. Jetzt gibt es meiner Meinung nach zwei grobe Einteilungen von Gothic-Metal. Erster bietet geniale, melancholische doch gleichermaßen majestätische Kompositionen, mit markerschütternden Chören (... oder auch nicht), passend eingesetzten tragenden Synthieteppichen (... oder auch nicht) und absolut wichtigstes Element, der Schuss Eigenständigkeit. Zweitere Einteilung kennzeichnet sich durch 08/15-Texte, *Gähn*-Ideen und Schläferstündchen Melodien. Obwohl, ich eigentlich nur wenig von Gothic Metal halte, würde ich oben genannte Formation eher in zweitere Gattung stellen.
Bei Darkwell wechselt sich oben genanntes Männlein beim Gesang mit dem Weiblein ab, was nicht nur altbacken und dreimal durch den Arsch gezogen ist, sondern auch schlichtweg oftmals langweilig, nervend oder dämlich klingt. Texte: Unglaubliche Themenvielfalt die eine unglaubliche Tiefgründigkeit suggerieren möchte. So heißt Stück 5 "The Beginning" , Stück 6 "The Salvation" und Stück 7 "The Rejuvination". Durchaus löblich, dass sich die Band an einen konzeptionellen Rahmen halten möchte und ihre lyrischen Einfallsreichtum kundtun möchte!
Die Melodien verspüren zwar an einigen Stellen, das Gefühl, dass sie sogar schön sein könnten, würden sie nicht entweder, bis zum Erbrechen wiederholt werden, durch ein absolut störenden Gesangteil abgebrochen oder sonst wie vergewaltigt werden!
Ziemliche Mistplatte also, bei der ich wiedermal keine Ahnung hab' warum die Fachpresse, hier wiedereinmal mächtig Goldzäpfchen in den Enddarm stopft. (2,5/10 Punkten)
- Review von Roland

Iced Earth - The Melancholy EP (Century Media/SPV)

Den meisten sicher nicht unbekannt ist die nur in den Staaten erschienene, auf Airplay abzielende, EP der meiner Meinung nach geilsten Band aus Amiland. Nachdem das Teil unter Sammlern schon zu Höchstpreisen gehandelt wird, erscheint die EP über Century Media Records nun erneut.
Enthalten sind drei Songs, die jeder Iced Earth-Fan sowieso im Regal stehen hat ('Melancholy', 'Watching Over Me' und 'I Died For You' - Airplay halt, hehe), zwei geniale Coverversionen ('Electric Funeral' von Black Sabbath und 'Shooting Star' von Bad Company).
Und damit sich die ganzen Sammler, die Unsummen für die EP investiert haben, sich auch ganz richtig dick an den Kopf greifen können, gibt es mit dem Priest-Cover 'The Ripper' und dem Alive In Athens-Outtake 'Colors' noch zwei Bonustracks zu bewundern.
Naja und jetzt? Rip-Off oder nicht? Ich hab absolut nichts gegen Re-Releases, und auch wenn die Nachfrage bei dieser EP sicher nicht so groß ist, wie bei ... öhm 'Ample Destruction', zum Beispiel... irgendwer wird das Ding ja hören wollen. Dumm ist halt nur die Geschichte mit den beiden Bonustracks, das würd mir als Sammler doch sehr stinken.
Wie auch immer, zum Schluss sei noch gesagt, daß es die beiden wirklich wichtigen Songs der EP ('Electric Funeral' und 'Shooting Star') unter www.icedearth.com zum Download gibt. (Keine Bewertung)
- Review von Christian

Iron Man - Generation Void (Gutter Records/Zomba)

Ja ja, ich weiß, die Scheibe ist schon seit ein paar Monaten raus, aber scheißegal, wir sind schließlich ein Fanzine!!! Fanzines sind eh nie so aktuell wie ein Magazine, aber dafür sind wir ehrlicher und echte Metalheads noch dazu, he he!!! (nicht zu vergessen, die weit höhere sexuelle Attraktivität...) - Christian)
So, kommen wir aber jetzt mal zu IRON MAN! Euch sagt die Band nix? Oh, das ist nicht gut, das muß geändert werden, denn IRON MAN sind mal richtig geil! Die Songs auf „Generation Void“ erinnern sehr stark an die ganz alten BLACK SABBATH Sachen mit Ozzy (was wohl auch unschwer am Namen zu erkennen ist, hö hö!), gepaart mit einer ordentlichen Portion DOOM METAL (stellt euch halt einfach „rockenden“ Doom Metal vor!)!! Auch Goldkehlchen Dan Michalak erinnert mich ein bisschen an den Madman! Keine Kopie, aber Parallelen sind durchaus zu hören!!
Jetzt mal zu den Songs! Davon gibt´s 9 Stück (+2 Instrumentals), und die krachen rein, HELL YEAH!! FUCK!! Die Gitarre! WOW!!! Fuckin´ tiefgestimmt!!! Wenn ihr euch „Generation Void“ zulegt, solltet ihr lieber mal vorsichtshalber den Bass zurückdrehen, denn der...Hm, wie soll ich das sagen... ja, der „basst“ richtig, hö hö!!! Oh ja, das doomt!!! Mir persönlich geht am besten zu dem Opener „On the mountain“, dem recht flotten „Boston Strangler“, dem hymnischen Titeltrack „Generation Void“ und zu dem absoluten Höhepunkt und „doomigsten“ Song „Forever Yours“ einer ab, he he!!! Ihr sucht schlechte Songs? HA! Dann geht woanders suchen! Hier gibt´s nur KILLER und einen „Kuschelsong“ namens „Winds of Change“ (NEIN! Hat nix mit dem schwulen Scorpions Song zu tun!!!...außer das es halt auch eine Ballade ist!), aber der trübt das Gesamtbild nur gering, denn gegenüber stehen 8 KILLERGEILE DOOM HAMMER!!! Also los, schnell, sofort „Generation Void“ bestellen, am besten gleich heute, den morgen könnte die Welt schon untergegangen sein! Und was wäre das für ein elender Tod, ohne jemals in den Genuß von IRON MAN gekommen zu sein, ts ts ts...
Tut euch nen Gefallen und besucht mal unter www.gutterrecords.com die Homepage des Labels GUTTER RECORDS! Dort könnt ihr euch mal die Mucke von IRON MAN (und noch weiteren geilen DOOM, aber auch THRASH METAL Bands) reinziehen!!
Und falls ihr das verlangen dannach verspürt, die 3 Jungs (und ein very sleazy Mädel!) persönlich zu kontaktieren, dann schreibt einfach an: IRON MAN/P.O. Box 1821/Germantown, Maryland 20875-1821/ USA.
TAKE MY SPIRIT FAR AWAY!!! (8,5/10 Punkten)
Review vom Steel Commander

J.B.O. - Sex Sex Sex (Virgin)

Es wurde auch langsam mal Zeit, das werden wohl viele von euch gedacht haben. Endlich mal ein neues Album von J. B. O.
Die vier Jungs geben sich mal wieder die Blöße mit solch genialen Songs wie „Ich möchte so gerne Metal hör´n“ und „Always Look on the Dark Side of Life“. J. B. O. surft mal wieder durch die Musikwelt und nimmt den einen oder anderen Song gerne mal wieder auf die Schippe. Auch die satanischen Botschaften kommen gut rüber und führen durch mehrere Teile durch das Album. Witze und Zweideutigkeiten sind auf dem Album mehrfach zu finden, was schon der Titel verrät. Alles in allem ist es ein gelungenes Album. Jedoch kommt es an seine Vorgänger wie z. B. „Meister der Musik“ in keinster Weise heran. Was ehrlich gesagt auch sehr schwer ist. Jedoch ist es nicht zu überhören, das die Jungs einfach alles spielen können, von Techno bis Metal. Zum Glück unterstützen sie die einzig wahre Musik: METAL.
Viele werden auch einen Cliffhanger aus den Voralben finden und ihren Spaß daran haben usw......... Auf jeden Fall kaufen Leute, J. B. O. ist einfach ein Muß.
Und wer Zweifel haben sollte, kann sie sich ja zu Weihnachten schenken lassen. Viel Spaß damit (Ups... da hab ich das Review wohl ein wenig zu spät hochgeladen – Christian)
Geil, aber nicht so gut wie die ganzen Vorgänger. (8/10 Punkten)

Lääz Rockit - Know Your Enemy (Re-Release) (Old Metal Records)

HELL YEAH!!! King Fowley rules!!! Sein Label OLD METAL RECORDS lebt zwar fast nur von Re-Releasen, aber egal, solange er solch Hammeralben wie “Know your enemy” von LÄÄZ ROCKIT wiederaufbereitet, soll mir das grad recht sein!!!
WAS?? Ihr kennt LÄÄZ ROCKIT nicht?? Na gut, dann werd ich euch mal den Stil der Amis näher bringen! Am ehesten könnte man das ganze als eine Mischung aus alten OVERKILL und EXODUS beschreiben! Also ganz gewiß kein Prügel-Thrash, sondern geil nach vorne losgehender, aber dennoch schön „melodischer“ Thrash Metal mit geilem Sirenengesang (Michael Coons fuckin´ Rulezzz!!)!!! Kurz gesagt, US THRASH METAL!!! Und ich liebe US THRASH METAL!!! HELL FUCKIN` YEAH!!! So, jetzt wisst ihr, was hier auf dem Silberling abgeht, ha ha!!! Also wenn ihr die CD einlegt gibt´s aber erst mal ne Runde Ernüchterung, den eigentlich zeigt euer CD Player 11 Songs an, aber na ja, Songs sind nur 8 drauf, denn „Demolition“ ist lediglich ein Intro, „Mad Axe Attack“ ein 2 Minuten Gitarreninstrumental (Gähn!) und „Shit´s Ugly“=very sick noises!!! Aber egal, achtmal gibt´s voll eine gegen den Schädel gedonnert, schwache Songs sucht ihr hier vergeblich, und alleine „The most dangerous game“ und „Euroshima“ rechtfertigen schon den Kauf dieser Scheibe!!! KILLERANTHEMS!!! Außerdem gibt´s als Bonus noch 2 unveröffentlichte Demosongs, von denen allerdings nirgends die Titel erwähnt werden! Sind zwar keine Oberkiller, aber ganz nett anzuhören!!!
Bei der Aufmachung hat der King mal wieder ziemlich Scheiße gebaut! Kein Extra-Zeugs wie unveröffentlichte Photos, Liner Notes usw.! Man findet auch nirgends Infos, wer die Songs geschrieben hat, geschweige denn in welchem Jahr und bei welchem Label das Original Vinyl rauskam! Na ja, wenigstens hat er es hier, im Gegensatz zur ersten GRIFFIN Scheibe, geschafft die Texte abzudrucken, juhu!!!
So, wenn ihr jetzt das Verlangen danach verspürt, euch dieses Killeralbum in den heimischen Schrank zu stellen, dann sendet aber mal ganz fix $13 (ja ja, keine Sorge, Airmail Gebühr ist auch schon drin!) Richtung OLD METAL RECORDS, denn so wie ich den King kenne, ist dieser Re-Release wieder auf 500 Stück limitiert!!!
Adresse: OLD METAL RECORDS/5953 N. 10th St./Arlington, VA 22205/USA
Brothers and Sisters, wir haben es hier mit einem Klassiker des US Thrash Metals zu tun!!! FEEL THE AXE!!! (9/10 Punkten)
Review vom Steel Commander

Lacuna Coil - Unleashed Memories (Century Media/SPV)

Nachdem Anfang des Jahres mit 'Halflife' eine EP der Italiener auf den Markt geworfen ist, folgt im Januar 2001 nun mit 'Unleashed Memories' das zweite vollständige Album von Lacuna Coil. Gefiel mir die EP noch - bis auf ein kleines Instrumental - durchgehend gut, gibt es bei der Full Length- Veröffentlichung leider Ausfälle zu vermelden: 'Cold Heritage' zum Beispiel ist ein total unnützes Stück "Musik", das auf Elektro-Elemente setzt, die Lacuna Coil nun weiss Gott nicht nötig hätten. Bei den meisten Stücken, und vor allem bei dem geilsten Song der Scheibe 'When A Dead Man Walks' regieren allerdings fette Gitarrenriffs, die sich gelegentlich mit dezenten Keyboards abwechseln. Sonderlich heavy ist diese Mischung zwar nicht, aber man kann schließlich nicht den ganzen Tag nur Marduk hören.
Die Songs bewegen sich fast durchgehend in mittleren bis langsamen Gefilden und leben von meist softem Strophen, bevor das elektische Inferno (naja, nicht ganz so heftig :)) beim Chorus losbricht.
Nach wie vor ist das herausragendste Element die Stimme von Cristina, ob das die Chancen der Band auf den Durchbruch zu einer Zeit, wo man überall Bands mit Sängerinnen findet (der durchschlagende Erfolg von Nightwish mag hier als Beispiel dienen), erhöht, sei dahingestellt. Gottlob verlegen sich Lacuna Coil aber nicht auf die im Moment überall angesagte Opern-Stimme, sondern setzen auf eine wämerere, bluesigere Stimme. Auch der eigentlich schon tausendmal totgetretene Wechselgesang mit der rauhen männlichen Stimme, entfaltet bei Lacuna Coil noch seinen Reiz.
Tja, ich weiss nicht, richtig vom Hocker haut mich dieses Album nicht gerade, auch wenn es noch weit davon entfernt ist richtig schlecht zu sein. Warum mit 'Senzafine' ein (zugebenenermaßen sehr guter Song) der 'Halflife'-EP auch auf dem Album vorhanden ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. (5,5/10 Punkten)
- Review von Christian

Mystic Prophecy - Vengance (B.Mind/Point Music)

Als erstes einmal ein großes Dankeschön an die Leute von B. Mind Records, dafür dass sie meinen Ruf nach Promos erhört haben!!! BE HAILED FOREVER!!!
So, jetzt wenden wir uns aber MYSTIC PROPHEY zu! Das Line Up weist schon mal den ein oder anderen bekannten Namen auf! Hinterm Mirko findet man keinen geringeren als den Griechen R.D. Liapakis (Valley´s Eve) welcher, und das nicht nur für einen Griechen, ne echt gute Stimme besitzt! Wir wissen ja alle das die Griechen, na ja, sagen wir´s mal so, sie sind sicher nicht die Meister der Sangeskunst, hö hö, aber der Typ hier hat´s echt drauf!!! RESPEKT!! Kennt ihr RAISE HELL? Ja? Deren Drummer Dennis Ekdahl sitzt nämlich auch hier hinter der Schießbude! HELL YEAH!!! Der Junge ist grad mal 19 Jahre frisch, und hat an den Drums garantiert mehr drauf als ein Lars Ulrich, he he! OK, stimmt, das ist auch nicht schwer, aber er ist trotzdem ein verdammt guter Drummer! Bleibt noch der Bass, an welchem sich Martin Albrecht (Ex-Stormwitch, Valley´s Eve) vergreift, und an der Gitarre gibt´s einen griechischen Herren namens Gus G. (G Punkt, Ha Ha!!) der zwar noch nirgends allzu großes Aufsehen erregt hat, aber was nicht ist das kann ja noch werden!!! Eine bunt zusammengewürfelte Truppe also! Jetzt wollt ihr sicher auch noch wissen ob´s hier auch ordentlichen Metal gibt, stimmt´s? Hab ich´s doch gewusst, ha ha!! Nun ja, also Black Metaller werden mit der Scheibe ganz sicher nicht glücklich, he he, wer allerdings auf Mucke á la ICED EARTH meets NEVERMORE meets TRUE METAL steht, der wird hier garantiert nix falsch machen!! Oh oh, hier habt Bedenken wegen dem TRUE METAL? Nein nein, ihr braucht keine Angst haben! Das ganze artet nicht in eine Kindergartenparty aus! NO FUCKIN` WAY!!! Ihr findet auf "Vengeance" zwar auch vereinzelte Keyboardpassagen, aber die sind, Gott sei dank, sehr in den Hintergrund gemischt, und dienen oft nur als Ein- oder Ausleitung der Songs, welche zum Größtenteils übrigens alle 5 oder mehr Minuten gehen, aber eigentlich nirgends richtig langweilen!!! Was mir sofort sehr positiv auffiel, war dass die Gitarren sehr schön in den Vordergrund gemischt wurden, und ihr somit echt ein Riff Brett vor den Schädel gedonnert bekommt! Ist ja beim TRUE METAL eigentlich eher unüblich, he he!!!
Alleine schon der Opener "Sky´s burning" KILLT!!! Geile Hymne, wobei eigentlich jeder der 9 Songs (+1 Intro, welches mich sehr an den Anfang von "Dark Saga" erinnert!) ne Hymne für sich darstellt! Meine absoluten Faves sind auf jeden Fall der bereits erwähnte Opener, "River of Hate", das stampfende "Dark side of the Moon" und das abschließende 8 Minütige "Fallen Angel"!!! Ach, eigentlich sind hier alle Songs KILLERGEIL!! HALT! STOP! MOMENT! Alle? Nein, fast alle! "When Shadows fall" ist ein guter Song, nicht mehr und nicht weniger! Also schon noch gut anhörbar, aber "In the mirror", auweia! War ja klar das irgendwo ne Ballade sein muß, und ich mag ja auch einige Balladen, aber die hier ist echt Scheiße! Nee, der Song ist wirklich zu 100% überflüssig!
Auf jeden Fall ist das hier mal ne Veröffentlichung, die in dieser ganzen True Metal Welle heraussticht, und die ich euch ohne Probleme oder schlechtes Gewissen als Kaufempfehlung nahe legen kann!!!
WELCOME IN THE DAMNED CIRCLE!!! (8/10 Punkten)
Review vom Steel Commander

Nasty Disaster - Screaming For Vengance Like A Bat Out Of Hell

HELL FUCKIN` YEAH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Als ich gestern in meine Briefkasten schaute lag da doch tatsächlich ein Päckchen von meinen Nasty Brothers drin! Gespannt darauf was mich erwarten sollte, öffnete ich das Päckchen... und konnte meine Augen nicht trauen!!! Auf einmal hielt ich das Promotape des brandneuen NASTY DISASTER Demos, genannt "Screaming for Vengeance like a bat out of Hell" (welch ein Titel!!!) (Klingt wie ne sehr offensichtliche Mischung aus Priest und Meat Loaf, höhö - Christian) in meinen Händen!!! Yeah, da musste ich mich erst mal hinsetzten und tief durchatmen!!! Aber dann dachte ich mir: "Du Idiot! Du hast das neue Demo der Undergroundgötter in deinen eigenen 4 Wänden, sitzt auf nem Stuhl und glotzt das Tape an! REIN DAMIT!!! REIN DAMIT!!!"! Also stürmte ich los in Richtung Tapedeck, smashte das Promtape rein, und stand bereit, mit der Luftgitarre in der Hand, zu NASTY DISASTERs neuem Masterpiece zu moshen bis mir der Schädel abkracht!!!
Als erstes erwartete mich eine Hymne namens "The Empire of Rok, The Kindom of Rull"! bei dem Titel dachte ich als erstes: "Scheiße! Ein Song ohne Metal im Titel??? Kann das überhaupt KILLERGEIL werden"??? ES KANN!!! UND WIE!!!! WAS FÜR EIN HAMMEROPENER( Textauszug: forged for mighty cocks, Metal, Steel and Gold!!)!! 100% ORIGINAL NASTY DISASTER!!!! Alright, auf zum "Metal Shop"!! Auch wieder geil ohne Ende, genauso wie das darrauffolgende "Filthy drunken Metal Bastard"!!! HUCH! Was kommt den da dachte ich, wieder ein Song ohne Metal... aber bei so nem Song wie "Blazin´ Maiden" (featuring Steve Harris on Bass Guitar, hö hö!) macht das nix, denn der Song ist geil, geil, KILLERGEIL (auch wenn dieses Zwischenriff das des öfteren vorkommt voll von MAIDENs "Futureal" geklaut wurde, he he!)!! Man könnte ihn ja auch "Blazin´ Metal Maiden" nennen, dann passt das ja wieder, ha ha!!! Was mich danach erwartete, DAMN! Ein Song echt für alle Fans von den etwas "düsteren" BLACK SABBATH Sachen!!! Bei dem Titel, also, ich konnt echt nicht mehr, ihr wollt wissen wie dieser SABBATHsche Song heist? OK, er nennt sich "Satan is cuming" Ha Ha Ha Ha!!!! Alright, irgendwann hatte ich mich dann von meinem Lachkrampf befreit, und dann, DAMN!!! Was dann kam, das ist bereits jetzt KULT!!! "Beer, Bitches & Metal" (könnte eigentlich fast der Titeltrack sein, den es geht auf dem ganzen Demo die ganze Zeit nur um Saufen, Ficken und natürlich METAL!!! SO MUß DAS SEIN!!!) hört sich zwar sehr ähnlich an wie ICED EARTHs "Watching over me", aber trotzdem ein KILLERGEIILER Song, den man, wie eigentlich alle, mit 3,0 Promille immer noch problemlos mitgröhlen kann!!! Aber dann, ich brach fast in den Tränen aus! NASTY DISASTER haben es geschafft einen grottenschlechten Song zu schreiben, welcher den unheiligen Namen "Metalmorphosis" trägt! Nö, nö, da helfen auch die Guestvocals von KING DIAMOND und das Gitarrensolo von RITCHIE BLACKMORE (Ich krieg mich echt nicht mehr ein, Ha Ha!!!!) nix! Der Song suckt durch und durch!!! Als ich mich von tiefster Trauer erholt hatte, war ich bereit mich dem nächsten Song zu widmen, in der Hoffnung das dieser wieder KILLT! Vorsichtig auf den Titel geschielt, aha, "Die by the chord"! Hört sich ja vielversprechend an....aber rult er auch???...ER RULT!!! UND WIE (Alleine schon weil im Text die ganzen Assis wie ALICE IN CHAINS, NIRVANA, KORN und LIMP BIZKIT runtergemacht werden, he he!!!)!!! Ha Ha, hier haben die 5 Amis (Oh, sorry, Sänger Herman von Rull ist ja ein Deutscher, und Ian McRok ist glaub ich Schotte...bin mir da aber auch nicht so ganz sicher, egal, 5 Metalheads halt!) aber eindeutig beim Chorus von SACRED STEEL abgekupfert!! Dieses "Die...Die...Die...by the chord!" klingt ja fast wie "Die by the wrath of the unborn"!! Zufall oder geklaut? Tja, die Antwort werden wir wohl nie erfahren....war mir dann in dem Moment aber auch egal, den kaum war "Wrath of the Unborn", ähm, ich meine natürlich "Die by the chord" vorbei, ging´s gleich mit "We live for Heavy Metal" weiter! HYMNE!!! KILLERGEIL!!! Mehr brauch man dazu nicht zu sagen! Also auf zum, leider letzten aber Hammergeilen Song "One ton of Metal"!!! Erinnert mich sehr an "Play some fucking Metal" von "Metal Retardation" nur in ner langsameren Fassung, aber egal, METAL, KILLER, GEIL, also KILLERGEILER METAL!!!
Als das ganze dann fertig war kniete ich nieder, hailte und praiste den ganzen Tag lang nur noch diese Sacred Tape of Molten Metal!!!
So, jetzt wisst ihr was mit euch passiert wenn ihr euch "Screaming for vengeance like a bat out of Hell" zulegt!!! Wer bereist "Metal Retardation" sein eigen nennt, der weis ja was auf ihn zukommt, wobei ich sagen muß, das "Screaming..." minimal schwächer ist als "Metal Retardation", aber wenn störts, ist´s halt nur das zweitbeste Demo, das es gibt, ha ha!!!
Das ganze gibt´s natürlich auch käuflich zu erwerben, allerdings diesmal nur auf CD, und leider nicht mehr auf Tape, aber egal, Hauptsache NASTY DISASTER!!!!
Also, ihr habt die Wahl, entweder ihr kontaktiert die Band selber, wenn ja, dann schreibt an:
"For those who worship Steel", P.O. Box 120504, East Haven, CT 06512, USA, e-mail: victorroland1701@hotmail.com
und fragt dort nach dem Preis nach, oder ihr bestellt euch die Demo CD direkt bei mir, für 18 DM inkl. Postrattengebühr! "Metal Retardation" gibt´s auch bei mir, für denselben Preis, und beide zusammen verhöker ich für 30 DM inkl. Porto!!!! Ihr habt meine Adresse nicht? Kein Problem, here it it:
POUNDING METAL DISTRIBUTION, c/o Gerd "Steel Commander" Pufler, Michaelsbergstr.4, 74363 Eibensbach, e-mail: steelcommander@t-online.de
Die NASTYs haben sich sogar mittlerweile eine, zwar noch nicht sehr spektakuläre aber dennoch informative, Homepage zugelegt! Crusaded mal auf http://pages.cthome.net/nastydisaster !!!!!!!!!!!
So, wer sich diese feine Stück Edelstahl nicht zulegt ist selber Schuld, und sowieso nur ne Poserratte!!!! BUY OR DIE BY THE CHORD!!!!!!!
WE LIVE FOR HEAVY METAL, WE DIE FOR HEAVY METAL!!!!! (9/10 Nasty Metal Punkten)
Review vom NASTY DISASTER worshiping Steel Commander

Orden Ogan - Soli Deo Gloria

Oh je, diese Demo CD ist wirklich der Alptraum aller Schreiberlinge der Welt, ha ha!!! Nein, sie ist nicht grottenschlecht, ganz im Gegenteil, aber es ist echt schwer die Mucke von ORDEN OGAN zu beschreiben! Am besten könnte man es vielleicht noch als Mischung aus BLIND GUARDIAN (die Speed Parts), DEMONS&WIZARDS (die Balladen Parts), LORDIAN GUARD (Die atmosphärischen Keyboard Parts) und (Achtung! Jetzt kommt´s!) SUBWAY TO SALLY (die Flöten Parts) sehen!!! Interessante Mischung denkt ihr? Na dann lest mal weiter!
"Soli die Gloria" beginnt mit dem recht unspektakulären Intro "Chapter II"! Viel Keyboardatmosphäre, cleane Gitarren, ein bisschen Gesprochener Text, und das auch noch 5 Minuten lang! Gähn, nächstes bitte! So, jetzt aber der richtige Opener, welcher sich "The Mystic Symphony" schimpft! Das hört sich hier jetzt schon besser an... Huch! Der geht ja richtig ab, richtig Speed und so, sehr schön!!! Ich würd jetzt zwar nie behaupten, dass der Song ein Alltime Klassiker wird, aber er ist auf jeden Fall ziemlich gut!!! "From High above" ist der Hammer!!! Wie diese Gitarren mit der Flöte harmonieren, voll geil!! Der Song könnte echt aus der Feder von den Herren Kürsch & Co. stammen!!! HELL YEAH!!! Und jetzt wird ich gleich noch mal schwer beeindruckt, den alleine dieser Anfangspart von "Angels War" killt schon voll durch!!! Aber auch der Rest des Songs killt! Ist überhaupt mein persönlicher Fave! Der Chorus wird sich euch direkt in den Gehörgang bohren, und dort setzt er sich dann fest, und läst euch so schnell nicht mehr in Ruhe!!! Das darauffolgende "Dark Rain" kann zwar nicht mir "Angels War" mithalten, ist aber dennoch ein verdammt starker Song! Allerdings stört es mich das sich Sänger und Gitarrist Sebastian Levermann hier die Vocals mit der Keyboarderin Christina Decker teilt, den die Alte singt einfach nur schrecklich!!! Nee, nee, das hätte man vielleicht doch lieber weglassen sollen!!! Mit dem langweiligen Instrumental "To new Horizons II" hört das ganze dann auch auf...hättet ihr gedacht! HA! Nein, es geht weiter! Hier gibt´s nämlich auch noch 2 Bonustracks dazu, wovon der erste "Anthem to the Darkside" aus dem Jahre 1998 stammt! Und Wunder staun, hier singt das nervige Mädel von vorhin auch wieder mit, aber hier richtig geil!!! Keine Ahnung was da passiert ist!!! Naja, egal, auf jeden Fall ist der Song Arschgeil, was man aber leider nicht von Bonustrack Nummero 2, namentlich "...and my tears keep fallin´" genannt, behaupten kann! Geht fast 10 Minuten! Stellt euch mal ne 10 Minuten Ballade vor! Ja, genau, richtig, gähn, zum einschlafen!!! Somit ist "Soli deo Gloria" von ORDEN OGAN jetzt zu Ende, allerdings war der Sebastian so freundlich mir noch Proberaumaufnahmen von 2 neuen Songs auf die CD zu brennen! Werden aber nicht in die Wertung mit einfließen, da noch kein Gesang vorhanden ist! Hören sich aber schon mal very great an, man darf also gespannt sein!!!
So, nun zur Aufmachung! Die rult! Mehr brauch ich dazu nicht zu sagen, die rult einfach! Pics von allen Mitgliedern (bzw. Ex-Mitgliedern), Texte, Kontaktadresse, alles sehr schön aufgemacht!!!
Wer sich jetzt ein echtes Stück Medieval Epic Dark Symphonic Metal (nicht nur RHAPSODY können Ultrakranke Ausdrücke erfinden, he he!!!) in den heimischen Schrank stellen will, der schickt einfach mal 15 DM an: ORDEN OGAN c/o Sebastian Levermann, Erntestr. 34, 59759 Arnsberg! E-mail: ordenogan@gmx.de !!!
Die Homepage ist meiner Meinung nach auch sehr gelungen! Schaut einfach mal vorbei unter www.ordenogan.de!!!Da hat´s auch MP3s!!!
Der ORDEN sucht übrigens auch noch nach einem neuen Gitarristen (Oh, Line Up Probleme, na das kommt mir irgenwie bekannt vor, ha ha!)! Falls jemand Interesse hat, einfach melden, die Jungs beissen nicht!!! (7/10 Punkten)
Review vom Steel Commander

Paradox - Collison Course

Obwohl ich bereits die Reunion von Destruction für unmöglich gehalten hätte, ist doch die Rückkehr der alten Legende Paradox um Charlie Steinhauer fast schon wie ein Wunder (zumal mir Herr Steinhauer auf dem letztjährigen WOA persönlich versichert hatte daß Reuniongedanken absolut nicht gehegt würden).
Wie dem auch sei, mit "Collison Course" melden sich Paradox eindrucksvoll zurück.
Gleich im Voraus: Stilähnlichkeiten mit "Product of Imagination" oder "Heresy" sind nur an wenigen Stellen zu erkennen; kein Wunder, da bis auf das Charly das gesamte Line-Up komplett erneuert wurde.
Der neue Stil läßt sich am besten als eine Mischung aus modernem Power Metal, alten Thrash-Elementen und gut plazierten Blast-Parts beschreiben, die von einem melodischeren Gesang Charlies als zu alten Zeiten umrahmt werden. Eine komplette Weiterentwicklung des alten Stils in zeitgenössischem Gewand also, quasi, ja, gut.
Die Songs bewegen sich größtenteils im Mid-Tempo, lediglich wenige Stücke wie der Opener "Collison Course" oder "Shattered Illusions" tanzen schneller aus der Reihe. Als Einstieg dienen meistens äußerst gelungen arrangierte Akkustikelemente, im weiteren sind die Songs sehr melodisch, wie gesagt mit vereinzelt eingebauten doublebass-lastigen Blast-parts. Insgesamt topgeil, ohne auch nur einen Ausfall (naja, zugegeben, "Rearrange the Past" wird zumindest mir am Schluß etwas langatmig, aber das ist ja Geschmackssache). Apropos lang: mit einer Durchschnittsspielzeit von 5 1/2 bis 6 Minuten garantiert die Platte langanhaltenden Hörspaß.
Was man von den insgesamt sozialkritischen Texten halten will ist jedermann selbst überlassen, fantasygeschwängerte Liedchen a la "Pray to the Godz of Wrath" & Konsorten wird man jedenfalls vergeblich suchen.
Einen geilen Abschluß bietet die auf der Erstauflage enthaltene Cover-Version des alten Scorpionskrachers "Dynmite" - eine gekonnte Adaption, da sie den Geist des Klassikers einfängt und gekonnt dem Paradox eigenen Stil anpaßt. Das Teil tritt kräftig in den Arsch - Empfehlung vom Chef!
Abchließend muß ich (leider) wiedermal Pressekritik üben:
Gleich nach dem Erscheinen der Platte war wieder der alte satz zu hören: "Paradox sind die deutschen Metallica". Schwachsinn im Quadrat! Der Typ, der das bereits damals bei "Product of Imagination" verzapft hat gehört heute noch an den Klöten für seine Inkompetenz aufgehängt. Nur weil eine Band thrashigen Speed/Power Metal mit cleanen melodischen Vocals spielt wird sie am großen Vorbild gemessen, egal ob Stilähnlichkeiten (in diesem Fall: nicht ersichtlich!) vorhanden sind oder nicht. Aber das ist eben die typische Nachplappermentalität unter den Schreibern; genau wie damals beim Thrash mit Venom oder Slayer...
- Review von Andi

Powerstorm - The Coming

Sodele, hier mal was aus dem entfernten Griechenland, wo der True Metal ja gerade Hochsaison hat! Tja, ich denke mal am Name werdet ihr sowieso schon unschwer erkannt haben was POWERSTORM für ne Mucke fabrizieren! Genau! True Metal! Passt ja gut zusammen! Allerdings könnt ihr beruhigt weiterlesen! Hier geht´s nicht um den X-ten HELLOWEEN/EDGAY Clone, nein, die 4 Griechen widmen sich mehr dem etwas powervollerem Metal á la ICED EARTH meets WIZARD (letztgenanntere sind ja in Griechenland höllisch angesagt!!!) und einen Teil Eigenständigkeit gibt´s auch noch dazu!
Alles in allem sind die 5 Songs halt sehr traditionell gehalten, und bleiben auch recht schnell im Ohr hängen! Der Opener "The coming of the storm" ist noch der schnellste Song des Silberlings und gefällt mir auch sehr gut! Geiler Chorus, geile Riffs, nur der Sänger ist, wie für die Griechen typisch, nicht grad der Oberhammer! Er nervt jetzt zwar nicht direkt, aber loben würd ich den Typen auch nicht! Naja, jedenfalls ist das darrauffolgende "Mother is dying" auch ein sehr starker Song! Nun aber das absolute Highlight von "The coming" welches sich schlicht und einfach "The Wolf" nennt! Ja, ich weiß, gab´s schon zig mal den Titel, und auch der Song an sich ist nix neues, aber scheißegal, wer will denn was neues? Ich nicht! Der Song killt durch und durch!!! GEIL!!! Mit fast 6 Minuten Spielzeit auch der längste Song von den fünfen, wird jedoch an keiner Stelle langweilig! Eine kleine Hymne...
"On my side" entäuscht auch wieder nicht! Sehr schöner Song! Simpel aufgebaut, geiler Chorus! Was begehrt das Metal Herz mehr?! Das abschließende Instrumental "Powerstorm" hätte dafür echt nicht sein müssen, denn ihr wisst ja, ich mag keine Instrumentals!!!
Die Aufmachung geht in Ordnung! Texte, Photo, Kontaktadresse, Thanks Liste, also alles dabei!!!
Fazit: Wer auf True Metal á la WIZARD/ICED EARTH steht, für den ist diese Demo CD ein PFLICHTKAUF! Alle anderen sollten ihre Kohle vielleicht doch anderweitig investieren!
Mir gefällt dieses Werk von POWERSTORM auf jeden Fall sehr sehr gut!!!
Ihr habt Interesse an dem Teil? Alright, kontaktiert einfach mal: Grigoris Oikonomou, Karpetopoulou 76, 21200 Argos, Hellas GREECE - e-mail to : greconom@otenet.gr.
Über den Preis hab ich leider keine Info, also fragt einfach mal bei den Herren nach!!!
"The coming" stammt übrigens noch aus dem Jahre 1997! POWERSTORM haben mittlerweile auch schon ein Zweitwerk veröffentlicht welches aber... ach, scrollt einfach nach unten, da findet ihr das Review dazu! (8/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Powerstorm - Promo 2000

So, POWERSTORM die 2te! Fragt mich bitte nicht, was die Jungs geritten hat, aber "Promo 2000" verliert im Gegensatz zu "The Coming" in absolut allen Belangen!!! Ich stell ja bei Demo Bands wirklich keine großen Ansprüche, was die Produktion angeht, ansonsten hätten BRIGHTNESS ja auch nicht so eine hohe Wertung bekommen, aber ein bisschen Power hätte ich doch schon gerne! Das ganze hier hört sich an, als wär´s mit einer halben Gitarre eingespielt worden, und der Sänger, keine Ahnung, versucht einem ein Schlaflied vorzududeln oder so!
Also unter nem Opener versteh ich sicher was anderes als "Break the Chain"! Und alleine schon der Titel! DAMN! Da erwarte ich einen Speedkracher der auch wirklich die Ketten zerbricht, und nicht so nen kleinen Rüttler!!! "Riding to freedom" nennt sich das nächste Stückchen, und um ehrlich zu sein, ich schlaf dabei fast ein, also lieber schnell auf zu Song Nr. 3, genannt "Land of Fire"! NA ENDLICH!!! Endlich mal ein Song der richtig geil kommt!!! Würde mit einer richtig krachenden Produktion ja schon fast wie ein Song von ICED EARTHs "Burnt offerings" klingen! KILLERGEIL!!! Mal sehen ob "Long gone" genauso geil kommt...aha, balladeske Klänge am Anfang...na ja, viel ändert sich da auch nicht, außer das das Schlagzeug noch einsetzt und die Gitarren beim Chorus verzerrt sind, eine Power Ballade also! Kein KILLER aber auch kein schlechter Song, irgendwie dazwischen halt!
An was denkt ihr bei einem Titel wie "Warrior in the sky"? Sicherlich an einen echten Krieger, und an Odin und so weiter, right?! Tja, weit gefehlt, hier geht´s wohl um nen Düsenfliegerpiloten oder so...na ja, ist ja auch irgendwie ein Warrior. Gehört auf jeden Fall zu den besseren der 5 Songs auf "Promo 2000"! Kein Killer, aber, ihr wisst ja, gute Durchschnittsware!!!
Wieso diesmal keine Texte dabei sind und das selbe Bandphoto wie bereits im Booklet von "The coming" enthalten ist weiß ich auch nicht!
Ich empfehle einfach mal das ihr euch zuerst "The coming" zulegt, und falls ihr davon echt nicht genug krigen könnt, dann holt euch halt auch noch "Promo 2000"!!!
Adresse: siehe oben!
Preis: wieder unbekannt also Nachfragen! (5,5/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Sleepy Hollow - A Legend Retold (Old Metal Records)

Sagt euch der Name Bob Mitchell etwas? Na, kommt ihr drauf? Ja genau, der Typ war für die Vocals auf der ersten ATTACKER Scheibe „Battle at helm´s deep“ zuständig!!! Welche Killerplatte!!! Die zweite „The second coming“ war zwar um einges besser, aber „Battle at...“ war auch ein Killeralbum! Alleine ein Song wie „The Hermit“ treibt mich schon zum Wahnsinn!!! Naja, jedenfalls wurde der gute Bob nach der ersten ATTACKER Scheibe rausgeworfen, und fand danach in Form von SLEEPY HOLLOW ein neues Zuhause!
Stilmäßig ging das ganze auch in die typische 80´s US Power Metal Richtung, was ja absolut nix falsches ist, im Gegenteil, das ist der Sound für wahre Metalheads!!!
So, nun zu „A Legend retold“! Nein, das ist keine Reunion, und nein, hier handelt es sich auch nicht um einen Rerelease! Auf der mir vorliegenden 12´ inch (!!!) befinden sich 4 nie veröffentlichte Demo Songs (welche aber absolut keinen Demo Sound besitzen, sondern echte Power!) aus dem Jahre 1989!!! Und glaubt mir, die 4 Smasher haben es echt in sich!!! Aber eins nach dem anderen! Los geht´s mit dem geilen Up Tempo Banger „Hypnosis“! Ja, so muß ein Song klingen! Geiler Sänger, „catchy“ Chorus, und langweilige Parts sucht ihr hier vergeblich!!! Next one is called „The final conflict“! Hier macht sich allerdings schnell Ernüchterung breit, denn der Song ist…Hmm…also er ist sicher nicht schlecht, aber es fehlt einfach was…ach ja, ein Chorus, ha ha!!! Der Song besteht halt nur aus 3 Strophen, naja, und bei einer Länge von über 5 Minuten könnt ihr euch denken, daß da viele instrumentale Parts drin sind! Die sind zwar recht gut, aber ich bevorzuge es halt, wenn da einer dauernd am rumschreien ist (sehr schön nachzuhören auf dem Eternal Glory-Demo :) – Christian)! Trotz alledem eine beachtliche A-Seite, aber kann die B-Seite da mithalten? HA! Besser! Die B-Seite rult noch mehr! „Winners take all“ reisst mir gleich mal wieder den Arsch auf! (Christian, dein Part! LOS! He He!) (Och nö, ich hab doch eben erst ge-Klammerkommentiert - Christian) Auch wieder im flotten Up Tempo gehalten, hämmernder Chorus, schöner hoher Gesang, ach, das könnt ich ewig anhören!!! Aber leider ist die 12´inch (!!!) mit „Sleepy Hollow/Dementia“ auch schon zu Ende... aber was für ein Ende!!!! Der „Sleepy Hollow“ Teil besteht aus einem dreiminütigen Instrumental, welches mir aber sehr gut gefällt, und so was gibt´s echt nicht oft!!! Aber dann, „Dementia“!! HELL YEAH!!! Was für eine Speed Granate!!!!! Und dieser Gesang!! DAMN!!! Fuckin´ High screaming Attack!!!!!! So, all ihr Nachwuchshüpfer, gebt euch diese 12´inch (!!!) dann wisst ihr wie echter Power Metal zu klingen hat!!
Hail of Thundersteel an den allmighty King Fowley von Old Metal Records, dafür daß er das Zeug aufgetrieben und endlich veröffentlicht hat!! Und dann auch noch auf Vinyl!!!! Gibt´s was schöneres? NEIN! Also los, schickt mal ganz schnell $15 (ja, ich weiß, ist einiges für 4 Songs, aber glaubt mir, es lohnt sich!!!) an den King, denn soviel ich weiß sind nur noch ein Paar, der auf 400 Stück limitierten Platte erhältlich!!! Wer sich das Teil nicht holt, ist selber Schuld!!!!!
Kontakt Adresse: OLD METAL RECORDS, 5953 N. 10th, St.Arlington, VA 22205, USA, e-mail: kingsley22@starpower.net und eine Homepage von OLD METAL Records gibt´s auch unter members.aol.com/slomid/omr.html ! Die SLEEPY HOLLOW Page kommt erst noch!!!
Bob Mitchell hat aber mittlerweile auch wieder eine neue Band namens VYNDYKATOR am Start, und von denen soll nächstes Jahr auch das erste Album über OLD METAL RECORDS veröffentlicht werden!!! Freut euch jetzt schon, das gibt wieder erstklassigen US Power Metal!!!!
THE WORLD THAT YOU`VE ENTERED, IS REIGNING IN TERROR, YOUR PAST IS BEHIND YOU, YOU LIVE IN DEMENTIA!!!! (8,5/10 Punkten)
Review vom Steel Commander

Spirit Web - Spirit Web (Stentorian Records)

Puh, jetzt liegt die CD schon 3 Wochen hier rum, und ich hab immer noch keine große Lust das Teil zu reviewen! Nein, die CD ist nicht schlecht, ganz im Gegenteil, diese Eigenproduktion ist der absolute Hammer!!! Nur hab ich die CD jetzt wohl schon 50 mal durchgehört und bin mir immer noch nicht sicher ob ich das ganze einigermaßen objektiv beurteilen kann...aber egal, METAL ist METAL, also los geht´s!
SPIRIT WEB ist eine neue Band aus meinem sacred and beloved Amiland! Das Land wo der geilste Metal (Und die Praktikantinnen erst! – Christian) der Welt herkommt! Gegründet wurde das ganze von den 2 Ex-Syris Mitgliedern Scott Huffman (Vocals) und Paul Speredes (Guitar)! Man holte sich nach zich Auditions noch Brent Sullivan (Bass, Ex-Slauter Xstroyes!) und Tony Rios (Drums, Ex-Winterkill) dazu! FUCK! HELL YEAH! Schon mal eine hochkarätige Besetzung! Aber wehe mir kommt jetzt jemand mit Allstar Team, dann sag ich nur FUCK YOU!!!
Der METAL auf dieser Silberscheibe hört sich auch genauso an, als wenn man SYRIS mit SLAUTER XSTROYS kreuzen würde, also voll geiler aber sehr breaklastiger und komplizierter US Power Metal! Insgesamt findet ihr auf „Spirit Web“ 11 total Metal Killersongs, die alle so zwischen 5 und 7 Minuten tendieren! Und glaubt mir, die Songs sind alle mit sovielen unterschiedlichen Parts vollgestopft, HELL YEAH, das müsste eigentlich schon für 3 Alben reichen!!! Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal welche Songs ich hier als „Highlights“ nennen soll, da einfach jeder killt, killt und nochmals killt!!! Ihr könnt ja mal auf der Homepage (www.spiritwebtheband.com) in „Undivine Intervention“ (Yep! Der rult meiner Meinung nach am meisten), „Osiris be thy judge“ (Yeah, auch ein Killer vor dem Herrn!) und „Ghostly Chill“ (DAMN! Schon wieder ein Killer!) reinhören und selber rausfinden ob euch das Zeug zusagt oder nicht, den SPIRIT WEB sind auf jeden Fall nicht jedermanns Sache! Allerdings werden die die mit der Mucke was anfangen können das Teil, so wie ich, vergöttern!!! Mir fällt jetzt eigentlich nur ein einziger Song ein, der etwas aus dem Rahmen fällt, nämlich das etwas fröhlich lustige „Never Time“! Aber wisst ihr was?! Genau, auch ein KILLER!!! Ansonsten herrscht halt dieses Problem das sich alles sehr ähnlich anhört, aber das ist auch wirklich der einzige Kritikpunkt, den wenn wir jetzt zur Aufmachung überwechseln, dann kann ich euch sagen das diese für ne Eigenproduktion wirklich beachtlich ist! Ihr bekommt alle Texte, ein paar Photos und ein nettes Cover mitgeliefert! Und das ganze ist echt gut aufgemacht! RESPEKT! Tja, die Amis wissen halt wie man so was machen muß!
So, und jetzt erhört meine Worte und tut folgendes: Geht sofort auf die Seite des Metal Districts (www.metal-district.de) und holt euch für nur 23 DM inkl. Postrattengebühr eure Dosis SPIRIT WEB ins Haus!!!
Falls ihr irgendwelche Fragen an die Band habt, dann kontaktiert diese entweder durch den „Snail Mail“ Weg: SPIRIT WEB, P.O. Box 3482, Skokie, Illinois, 60076, U.S.A.
oder schickt eine e-mail an : spiritwebtheband@hotmail.com!!!
Wie ich gehört habe, hat die Band mittlerweile bei dem schwäbischen METAL Label IRON GLORY Records unterschrieben, wir können uns also schon auf mehr METAL von SPIRIT WEB freuen!!! (9/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Thin Lizzy - One Night Only (?)

Nach langer langer Zeit haben es Thin Lizzy geschafft sich zu reformieren und eine wirklich herausragende CD zu veröffentlichen. Zwar ist von den alten "Jungs" um Phil Lynott nur noch Scott Gorham übrig geblieben, jedoch auch alle anderen Musiker haben ihr Können in bekannten Bands schon mehrfach unter Beweis gestellt. Hervorheben muß man unbedingt John Sykes (früher Whitsnake), Gesang und Gitarre, der sowohl Live als auch auf CD eine Lichtgestalt darstellt. Ein Metalshouter der Extraklasse. Nicht nur die Mädels schwärmen von diesem Mann. Eine Stimme als hätte man den Bruder von Phil ans Mikrofon gezerrt. Täuschend ähnlich aber trotzdem eigenständig und vor allem eines: Ehrlich! Dieser Mann verstellt sich nicht, der Zuhörer merkt das John das Spielen unheimlich Spaß macht und er mit Leib und Seele bei der Sache ist. Phil wäre stolz auf Dich!
Desweiteren am Bass ein uns bestens von Twisted Sister bekannter Marco Mendoza. Wenn man auch sein Bühnenposing als eher lächerlich ansehen muß, so zeigt er spieltechnisch jedoch allerhand Gekonntes. Er ist mit Sicherheit ein guter Bassist, der sein Metier beherrscht. Er hat aber live auch den entscheidenden Vorteil sich ganz auf sein Spiel konzentrieren zu können und nicht wie Phil dabei auch noch zu singen.
Über Tommy Aldridge (Ozzy) braucht man nicht viel zu sagen. So einen Drumer muß man einfach gesehen haben. Am ehesten kann man ihn noch vergleichen mit dem "Tier" aus der Muppets Show. Die Haare fliegen durch die Luft, die Ärme dreschen auf die arme Snare, die einem wirklich leid tuen kann. Er wirkt kraftvoll, ja fast schon brutal und trotzdem äußerst sympathisch. Eben ein echter Metal-Drumer, der seinesgleichen sucht.
Zum Schluß noch Darren Wharton an den Tasten. Er kommt natürlich viel zu kurz, aber das liegt in der Natur der Sache. Thin Lizzy sind nun mal keine Schmuserocker, denn hier geht es wirklich zur Sache und ein Keyboard hat es dabei natürlich schwer. Bei "The Sun Goes Down" darf er kurz zeigen, was er kann, ansonsten spielt er die meiste Zeit unauffällig im Hintergrund. Trotzdem bleibt er verdammt wichtig für die Band. Sein "Teppich" ist für viele Songs einfach von Nöten und es macht Spaß ihn "rauszuhören". Die CD selber ist gespickt mit Tophits, die uns allen aus unserer Jugend (70er und 80er Jahre) noch bestens bekannt sind. Die Playlist entspricht übrigens mit Abstrichen den Livekonzerten in Deutschland, denen ich glücklicherweise zweimal beiwohnen durfte. Angefangen mit "Jailbreak" und "Waiting For An Alibi", dann "Don´t believe A Word" und das hervorragende "Cold Sweat" .Metal at it´s Best!
An diesem Stück hätte sogar eine Band wie "Dream Theater" seine helle Freude. Breaks die Spaß machen und ein Lied nicht zerstückeln, wie bei so vielen Prog-Bands. Danach wird es mit "The Sun Goes Down" ein wenig balladesk um aber gleich wieder mit den Krachern "Are You Ready" und "Bad Reputation" abgelöst zu werden. Gerade in diesen Songs kommt das hervorragende Zusammenspiel von Gorham und Sykes voll zur Geltung. Etwas für das man Thin Lizzy (in anderer Besetzung) ja schon immer verehrte und welches von unzähligen Bands u.a. Iron Maiden und Judas Priest gerne kopiert wurde. Mit "Suicide" folgt nun ein Song bei dem man einen gewissen Einfluß von Gary Moore (der in dieser Band seine Wurzeln hatte) nicht verleugnen kann. Danach wirds mit "Still In Love With You" wieder etwas ruhiger. Hier muß ich John Sykes in Schutz nehmen. Natürlich schafft er es nicht, Phil Lynott in diesem Song voll zu ersetzen. Dieser Song war Phil auf den Leib geschrieben und John gibt auch sein Bestes, aber hier langt es einfach nicht. Die "schwarze Stimme" von Phil ist auch beim folgenden "Cowboy Song" nur annähernd zu kopieren.
Mit den absoluten Superkrachern "The Boys Are Back In Town", "Rosalie" und "Black Rose" endet diese CD und die Lust die eigene Gitarre, bzw. bei mir ja den Bass, in die Hand zu nehmen steigt ins Unermessliche und deshalb muß ich jetzt auch zum Ende kommen.
-"One Night Only"- hoffentlich gibt es noch eine "Second Night"! Eine Live-CD wie ich sie mir nicht schöner vorstellen kann. GLÜCKWUNSCH BOYS ! YOU´RE BACK IN TOWN !
- Review von Chris K.

Tierra Santa - Tierras De Leyenda (Locomotive/Iron Glory)

Oh je, schon wieder Spanischkurs, hehe ! Naja, aber diesmal muß ich das ganze ja nicht lesen, sondern anhören! Und um ehrlich zu sein, hör ich diese spanischen Klänge echt gern! Nein, TIERRA SANTA machen keine spanische Volksmucke oder so! Die Jungs machen METAL, METAL und nochmals METAL, nur singt der Herr „Angel“ (bescheuertes Pseydonym wie ich finde!) nun mal eben in spanisch! Stört halt manchmal da man gerne etwas mitgröhlen würde, aber versucht ihr euch doch mal an Sachen wie: „Sodoma y Gomorra, la tierra de un dios, que nunca supo aceptar, su falso derecho a la libertad“, haha!!!
Naja, es ist ja die Mucke auf die es ankommt, und die ist echt gut! Stellt euch mal vor IRON MAIDEN hätten sich 88 nen Sänger aus Spanien geholt! Das kommt ungefähr so hin! Hier und da noch ein bisschen GAMMA RAY und ein klein wenig HELLOWEEN (so 87-88) dazu, und schon hat man TIERRA SANTA!!! Gefällt euch? Na dann lest mal weiter!
Das Intro „La Tormenta“ nervt zwar, aber egal, der Opener „Tierras de leyenda“ und das darrauffolgende „Sodom y Gomorra“ killen voll durch!!! Auch das zweiteilige „La cancion del Pirata“ gefällt mir recht gut, wobei Teil eins etwas positiver auffällt, weil Teil 2 ist ne Ballade, aber die ist gar nichtmal schlecht, baut sich zum Sschluß sogar noch richtig auf und wird ganz schön hart, hö hö!! „El secreto del faraon“ = Keyboard Instrumental = weg damit!!!
Jetzt kommt ein Track, DAMN! Dieser Anfang ist auf jeden Fall zu 100% von MAIDEN geklaut!!! Ihr kennt doch alle bei dem Titeltrack von der SEVENTH SON Scheibe diesen Teil wo der olle Bruce anfängt zu labbern: „Today is born the seventh son....“! Genau so fängt auch „La Momia“ an!!! Nur die Vocals gehen am Anfang natürlich anders, aber das Instrumentale! HELL YEAH!!! IRON MAIDEN!!! “La torre de Babel” geht gut ab, haut rein ins Ohr, sehr schön! Oh Oh, Keyboardgeklimper am Anfang! Shit! Vorspulen... so, jetzt endlich wieder E-Gitarren Klänge...Hmm...aber irgendwie ist „Una juventud perdida“ langweilig! Bisher aber der einzige Totalausfall der Scheibe! Na ja, mal sehen, vielleicht kommt ja „La Caja de Pandora“ besser... hymnenhafter Anfang...ah, jetzt geht´s im Up Tempo los! Irgendwie erinnert mich der Song hier jetzt spontan an VIRGIN STEELE! Aber leider doch nur ein Durschnitssong, fehlt irgendwie was, na ja, ein Song kommt ja noch! Tja, und da haben sich die 5 Matadoren ja echt das beste für den Schluß aufgehoben!! Für mich persönlich stellt „El Caballo de Troya“ definitiv den besten Song des Silberlings dar!!! Ähnelt aber hier und da dem Titeltrack, na ja, vielleicht hab ich´s ja auch auf den Ohren oder so, hö hö!!! Na ja, jedenfalls ist die „Tierras de leyenda“ jetzt zu Ende!
Alle die auf melodischen Metal (ich meine damit aber keinen EDGAY Quark!) stehen, sollten auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren und die Scheibe antesten!
Wo ihr das Teil bestellen könnt? Natürlich beim METAL MERCHANT, hehe!!!!
Ach, fast hätte ich´s vergessen, „Tierras de leyenda“ kam zwar bei LOCOMOTIVE MUSIC raus, wird aber in Deutschland via IRON GLORY Records vertrieben! WAS FÜR EIN LABEL!! HAIL!!! (7/10 Punkten)
Review vom Steel Commander

Twisted Tower Dire - The Curse Of Twisted Tower (Miskatonic Foundation)

Ja, diese Platte ist schon ein wenig älter, genaugenommen von letztem Jahr. Ich wäre auch niemals auf die Idee gekommen, jetzt noch ein Review dazuzuschreiben, die Kollegen vom Eternity kamen das jedoch schon... und was man da in Berlin verbrochen hat, kann keinesfalls unbeantwortet bleiben...
Keine Ahnung was Kollege Schult geraucht hat, als er seine Kritik geschrieben hat, aber wo sind denn bitte die von ihm angesprochenen X-mal gehörten Riffs? Na gut, die ganze Platte ist allerdings voll von Riffs die ich schon gehört habe... vor 2 Stunden, als 'The Curse...' das letztemal bei mir gelaufen ist. "Hoher Falsettengesag"? Soll der Tony vielleicht grunzen oder was? Vollkommener Blödsinn, ein anderer Gesangsstil würde zu der Musik gar nicht passen. Und was die Musik angeht, Herr Schult, du kannst doch nicht ernsthaft Twisted Tower Dire mit europäischen True/Power-Metal Combos vergleichen wollen! Die 5 Amis heben sich nämlich gewaltig von Hammerfall und Konsorten ab, hier regieren Einfallsreichtum, Epik, Gänsehautsolos und abwechslungsreiche Songstrukturen. Wie kann ein Normalsterblicher denn nur eine der sieben durchgehenden Killerhymnen hören und nicht komplett vom Hocker sein? Nicht zu vergessen natürlich das über 10-minütige Instrumental 'The Valkyrie Death Squads', das zu keiner Sekunde langweilig wird.
So, wenn jetzt doch einer Zweifel an Sebastian Schults Verstand haben sollte, und mal eine höllisch geile Mischung aus Maiden und Manilla Road hören will, wende sich am besten an Hellion oder den Kollegen Pufler (steelcommander@t-online.de. (9/10 Punkten)
- Review von Christian

Various Artists - DEMOnic Metal Vol. III

Passend zum Release von INTO THE PIT #3 (siehe „Presseschau“) haben es die Brothers Hintzen & Thrasher wieder geschafft, einen DEMOnic METAL Sampler zu veröffentlichen! Wer das Teil nicht kennt, dem sei gesagt das es sich hier um einen Underground Sampler handelt!!! Mit dabei sind insgesamt 24 (!!!) Bands, welche Hauptsächlich aus der Thrash oder Death Metal Ecke kommen, und auch zum Größtenteil im Heft vertreten sind! Here we go: COCKROACH, DAWN, HAGRIDDEN, SOUL DEMISE, SPAWN, PSYCHOTRON, FEROX, ANTAGONIST, NIEDERSCHLAG, WOTAN, LOGAR`S DIARY, ARS MORTIS, ACT OF FATE, HATEFUL AGONY, BK 49, ETERNAL GLORY, GROGGY ELKS, VERDICT, DEADLY SIN, TEARS OF DECAY, DOWNFALL, SOLICITUDE, IMMORTAL METALHEADS und CHARGER!!! Natürlich sind auch Kontaktadressen von allen Bands zu finden, versteht sich ja von selbst!!!
So, nun liegt es an euch, liebe metallisch orientierte Leser, holt euch das Teil, wenn nicht seid ihr selber Schuld! Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt, he he!!!!
Eine Münze mit einer 5 drauf geht an: Markus Hintzen/Hochheimerstr. 16/67549 Worms, e-mail: intothepit@gmx.de !!!Aber Moment mal! Habt ihr eigentlich gewusst, daß ihr für nur 9DM den DEMOnic METAL Vol.III Sampler UND das INTO THE PIT #3 ins Haus geliefert bekommt??? Nein??? So, jetzt wisst ihr´s aber, he he!!! Also wenn ihr hier nicht zuschlagt, dann seid ihr eures Metal Lebens nicht mehr würdig!!! (ohne Wertung)
Review vom Steel Commander

Virgin Steele - The House Of Atreus Pt. II (Noise Records/T&T) (Minus)

Der zweite Akt der Metal-Oper ließ nicht sehr lange auf sich warten. Auf 2 CD´s wurde der Rest des Stückes gepackt. David DeFeis hat wieder ein paar gute Stücke komponiert, sowie auch die Texte geschrieben. Ich finde nur, er könnte sich etwas mehr Zeit dafür lassen. Am Anfang des Albums denkt man sich, das klingt alles gut, sind ein paar tolle Stücke dabei. Leider wird das ganze irgendwann zu einseitig, zu lang einfach. Dann ist es auch schade, das der Sänger David sämtliche Charakterstimmen, die in der Oper vorkommen übernimmt. Das kommt dann auf die Dauer sehr langweilig rüber, da er die Stimmen auch kaum verändert, wenn ich mich da an King Diamond erinnere. Alles in allem ist es ein durchschnittliches Album, mit einigen Highlights, die sich hauptsächlich auf der ersten CD finden. Gegen die ganzen Vorgängeralben, sowie „Invictus“ oder „The Marriage of Heaven and Hell Part I + II“ kommt es halt nicht an. Vielleicht denkt er sich für das nächste Album mal etwas neues aus und lässt sich mehr Zeit. Da ist mehr drin. (5/10 Punkten) - Review von Ulf

Virgin Steele - The House Of Atreus Pt. II (Noise Records/T&T) (Plus)

Also die Kritik vom Ulf konnte ich nicht einfach so stehen lassen, nein, 5/10 Punkten, nein nein nein! Das geht einfach nicht in Ordnung, denn bei “The House of Atreus Act 2” handelt es sich, wie bei allen VIRGIN STEELE Alben, um eine Scheibe, die vollkommen killt!!! Klar, die Stücke klingen genau wie auf Act 1, aber das ist ja klar, ist ja eine zweiteilige Metal Oper! Es wäre doch komisch, wenn es auf „Act 2“ eine totale Stiländerung gegeben hätte, oder? Und ehrlich gesagt, bei solchen Killerhymnen wie dem obergenialen Opener „Wings of Vengeance“, dem darauffolgenden „Fire of Ecstasy“ oder das, mir jedes Mal einen eiskalten Schauer über den Rücken jagende „A token of my Hatred“ ist es mir egal, ob es schon mal da war! Von mir aus darf der gute David die Songs auch noch in 10 Jahren so schreiben, wenn sie weiterhin so geil sind, hab ich da absolut nix dagegen! Nur diese ganzen Miniparts zwischen den Songs nerven, das geb ich zu! Ach Ulf, und wegen den Stimmen (Nein, nicht die in meinem Kopf, sondern die, die nicht verändert werden!), ich will ehrlich gesagt auch gar keine anderen Stimmen auf einer VIRGIN STEELE Scheibe hören, bloss nicht! Wenn Du da Abwechslung haben willst, dann schau Dir doch bitte die Oper an, da gibt´s genug verschiedene Stimmen!!!
Ich finde „Act 2“ ist auch wieder ein saustarkes Album geworden, und ich kann mich echt nicht entscheiden, welchen Teil ich jetzt besser finde, ach, am besten ist immer beide anhören, he he!!! Was ich jetzt aber an „Act 2“ kritisieren muß, ist die Tatsache, dass fast alle geilen Songs auf CD1 gepackt wurden, während auf CD2 gerade mal 4 Killer drauf sind, was aber auch daran liegt das auf CD2 viel mehr von diesen Miniparts sind! Aber sonst voll geil!
Nochmal kurz zum Ulf, in einem Punkt hast Du Recht, an die genialen Vorgängerscheiben kommt die „Atreus“ Reihe echt nicht ran! Nix geht über „Noble Savage“!!!
BY THE RISING OF THE SUN YOU WILL UNDERSTAND THIS NIGHT!(8/10 Punkten)
Review vom Steel Commander

Wizzard - Songs Of Sin And Decadence (Gutter Records/Zomba)

Eins gleich vorweg, hier handelt es sich nicht um die deutsche True Metal Band, sondern die finnischen Black/Heavy Metaller! Allerdings dürftet ihr das wohl eh schon wissen, da „Songs of sin and decadence“ nun auch schon ein paar Monate erhältlich ist, aber ihr wisst ja, wir sind ein Fanzine!!! Also was soll´s, auf zum METAL!!!
Wer WIZZARD noch nicht kennen sollte, dem sei gesagt das er auf dieser CD einen Mix aus traditionellem Heavy Metal, und einigen Black Metal Einflüssen finden wird! Für mich persönlich klingt die Mucke der 4 Finnen wie ne Mischung aus VENOM, CELTIC FROST und RUNNING WILD! Vorallem die Vocals von Teemu erinnern sehr an Cronos mit mehr Agressivität!!! Freunde von HAMMERFALL, EDGAY oder ZONATA ARCTICA können spätestens jetzt aufhören weiterzulesen, ha ha!!! Das hier hat absolut nix mit Kindergarten „True Mäddl“ zu tun, nein, dieser METAL wurde für echte Metalheads only geschmiedet!
So, nun zu den Songs! Die sind hier eigentlich alle im grünen Bereich! Stücke, die mir richtig den Arsch versohlen hab ich leider nur 2 gefunden, welche auf die Namen „Tormentor (Wimp Reaper)“ (KILLERGEILER TEXT! Hier mal schnell ein Auszug aus dem Chorus: „Tormentor-he´s pure Heavy Metal, from head to heels, Wimp Reaper-Play him disco and see how it feels!“, geil, oder?!) und “Harbringers of Metal” hören! Aber keine Sorge, außer diesen 2 KILLERN gibt´s noch 7 weiter Songs, die auch alle recht gut zu überzeugen wissen! Aber wie es natürlich so kommen muß, gibt´s einen Song der bei mir schon fast Brechreiz verursacht! Wieso kommt eine finnische Band auf die verblödete Idee einen Song auf deutsch zu singen??? „Nacht der verdammten Seelen“ nennt sich das übel, nee Danke, darauf kann ich verzichten! Außerdem hört sich diese Zeitverschwendung wie stinklangweiliger Black Metal an!! Hätte echt nicht sein müssen, denn der Rest ist echt gut!!!
Die Aufmachnung hat mich schnell überzeugt, den die Texte sind dabei, und auf dem Cover gibt´s 2 süße Dämoninen, welche uns schön ihre Titten präsentieren! Ja, so mag ich das, ha ha! (Ich warte immer noch auf die ersten Droh/Beschwerdebriefe von ein paar Emanzen, he he!!!) (selbige bitte nicht an wargodsofmetal@gmx.de, sondern gleich zur Quelle des Übels: steelcommander@t-online.de - Christian)
Wer sich für „Songs of sin and decadence“ interessiert, der kann ja mal zu www.gutterrecords.com surfen, und in ein paar Soundschnipsel reinhören!!! Lohnt sich auf jeden Fall!!! Soviel ich weiß sind auch die 2 Vorgängeralben „Devilmusick“ und „Wizzard“ still available, also watch out!!! Wenn ihr gerne die Band kontaktieren möchtet, dann schreibt an: WIZZARD/P.O. Box 216/FIN-40101 Jyväskylä/Finland !
E-mail? Na klar, gibt´s auch: wizzard@artic.net !!! Homepage? Selbstverständlich: www.blackheavymetal.com !!!
THERE´S NO ESCAPE FROM HIS WRATH, SAY YOUR PRAYERS ´COS HE´S COMING FOR YOU!!! (7/10 Punkten)
Review vom Steel Commander

Wizzard - Tormentor (Gutter Records/Zomba)

Worin besteht eigentlich im Heavy Metal Bereich der Sinn von Maxi CDs??? Tja, das einzige was mir dazu einfällt, wäre grade das Beispiel mit WIZZARDs „Tormentor“ Maxi CD! Man hat noch 2 Songs übrig, die schweinegeil sind, aber es leider nicht mehr aufs Album geschafft haben! Aber was macht man, wenn man nur 2 Songs übrig hat, aber die unbedingt veröffentlichen will? Tja, man schnappt sich den geilsten Song des Longplayers, also „Tormentor (Wimp Reaper)“ und haut noch ein Cover von JUDAS PRIESTs „Breaking the law“ (NEEEEEEIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!!! NICHT SCHON WIEDER!!!!!...aber wenigstens besser als von CLAYMORE, he he!) drauf! So, fertig ist die Maxi CD! Ob das ganze jetzt ne Fan-Verarsche ist, sei mal so dahingestellt, denn Fakt ist das die zwei Unreleased Tracks „I am the King“ und „Get Slaughtered“ echt geil sind!!! Zudem gibt´s die Maxi für den fairen Preis von 9,95 DM!!!
Entscheidet selbst ob euch 2 Songs nen Zehner Wert sind! Also ich finde Ja!! (ohne Wertung)
Review vom Steel Commander

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