An dieser Stelle nun die 08/15-Einleitung zu einem der besten Newcomer des letzten Jahres. Majesty bieten auf ihrem Silberling 'Keep It True' genau das... nämlich majestätische Hymnen gepaart mit Texte, bei denen sogar Leute wie Joey DeMaio oder Gerd Pufler neidisch werden könnten. Heavy Metal To The End!
Alle wahren Metalheads sollten sowieso weiterlesen, für alle anderen gibt es eine entschäfteVersion des Interviews, damit euch Poserbacken kein bleibender Schaden entsteht :)

Erzähl am Anfang mal (wie sicher nicht zum ersten Mal) eure Bandgeschichte.

Gegründet wurde MAJESTY 1997 von unserem Rhytmusgitarristen Udo und mir. Wir kannten uns schon sehr lange und es war schon immer unser Traum, eine Metalband zu gründen. Nachdem wir einen Drummer und einen Bassisten gefunden hatten, konnte es also los gehen. Ich weiß noch genau, dass das erste Lied, was wir zusammen spielten, "Breaking the law" von JUDAS PRIEST war. Bald hatten wir unsere ersten eigenen Songs und unsere ersten Liveauftritte, bei denen, obwohl uns damals noch keine Sau kannte, immer eine geile Stimmung und Atmosphäre herrschte.
Vor unserer jetzigen CD "Keep it true" haben wir noch zwei Demos veröffentlicht, die aber wirklich nicht besonders erwähnenswert sind, da ihr Sound wirklich schrecklich ist, typische Proberaumaufnahmen halt.

Wie ist der Metal-Son denn überhaupt zum Metal gekommen... oder bist du wirklich des Metals leiblicher Sohn?

Das weiß ich noch relativ genau. Als kleiner Hosenscheißer von neun Jahren fand ich beim Durchstöbern der Plattensammlung meiner Eltern die "Highway to Hell"-LP von AC/DC.
Nachdem ich dann zum ersten Mal die Gitarren und die Stimme gehört war es um mich geschehen. Bald danach kam dann MAIDEN und als ich das erste mal MANOWAR gehört hatte, war ich wie weggeblasen.
Dieser Pathos, diese Melodien, diese harten Gitarren, genial !
Ich spürte, dass dies nicht bloß einfach ein Musikstil, sondern eine Art zu leben ist.

Wie kamst du dann auf die Idee, Majesty zu gründen? Hast du vorher schon in anderen Bands gespielt? Spielt sonst jemand von Majesty in anderen Bands, oder hat in anderen Bands gespielt?

Ich spielte zwar vor MAJESTY schon relativ lang Gitarre, allerdings nicht in einer Band.
Ich bekam zwar auch Angebote bei anderen Bands einzusteigen, die ich allerdings alle ablehnte, weil es eben keine Metal Bands waren. Ich finde es nämlich verlogen hoch zehn, wenn Musiker in Bands spielen mit deren Musik sie sich nicht zu 100% identifizieren können.
Ich würde lieber sterben, als in irgendeiner Pop- oder Alternative-Band zu spielen! Deswegen, war für mich schließlich die einzige Schlußfolgerung, selber eine Band zu gründen.
Neben MAJESTY spielt keines der Bandmitglieder in anderen Bands, wir stecken unsere ganze Kraft lieber in eine Band. Unser Bassist Martin spielte vor MAJESTY allerdings bei einer Band namens GATECRASH, unser Keyboarder Andy bei THE WILD MAGICS und unser neuer Drummer Michael spielte vorher bei METAL DEVILS und LEGACY.

Ihr wart ja alle recht jung, als ihr mit Majesty angefangen habt und fallt mir eurer Anfangszeit in etwa in die Glory To The Brave-Zeit, als im Underground hinter True Metal schnell die Gier nach Kohle gewittert wurde... habt ihr damit auch Erfahrungen machen müssen, daß euch Leute als Geldgeier abgestempelt haben?

Dazu kann ich nur sagen, dass ich schon lange vor diesem sog. True Metal-Boom Metal gehört habe und immer daran geglaubt habe. Selbst in den Jahren ´94 -´96 wo es überall geheißen hat, der Metal sei tot habe ich zu jeder Zeit und an jedem Ort meine Musik und mein Lebensgefühl voll und ganz verteidigt. Es ist mir wirklich absolut scheißegal, ob die Musik die MAJESTY macht momentan gerade "in" oder "out" (welch´schreckliche Worte) ist. Für mich ist Heavy Metal die höchste Form der Musik und selbst wenn in Zukunft wieder irgendwelche Trendsetter behaupten, Metal sei nicht mehr zeitgemäß, geht mir das geradewegs am Arsch vorbei, dass gleiche gilt nebenbei bemerkt auch für Leute die uns Geldgier vorwerfen.
Im übrigen ist es mir unverständlich, dass sich manche Leute darüber aufregen, dass es so viele Veröffentlichungen gibt. Jeder Mensch hat doch Ohren und kann sich im Plattenladen die CD bevor er sie kauft anhören um dann zu entscheiden, ob sie ehrliche qualitativ hochwertige Musik bietet oder auf Geldabzocke angelegter Müll ist. Denn ich denke schon, dass man unterscheiden kann, ob jemand Metal spielt, weil es seine Lebenseinstellung ist, oder es nur wegen des Geldes tut.

Dann kommen wir mal zu 'Keep It True', bist du mit dem Album nach wie vor zufrieden? Oder gibt es etwas, das du jetzt gerne ändern würdest?

Ich bin nach wie vor mit "Keep it true" absolut zufrieden.
Dies bezieht sich sowohl auf die Songs selber als auch auf den Sound. Ich finde sogar, ohne jetzt arrogant rüberkommen zu wollen, dass es "Keep it true" soundtechnisch mit manch anderen Labelproduktionen aufnehmen kann.

Wie entstand die Idee zu dem halb-deutschen Text von 'Strong As Steel'?

Naja, halb-deutscher Text ist ja ein bißchen übertrieben, lediglich der Refrain ist zur Hälfte auf deutsch gesungen (Ja... und ein ziemlich blöd klingender Zwischenteil - Christian)
Die Idee entstand eigentlich recht zufällig. Ich sang zu erst viermal hintereinander "Strong as steel", dies erschien mir allerdings ein bisschen zu langweilig. Deswegen entschloss ich mich dazu, immer abwechselnd "Stark wie Stahl" zu singen. Es ist ja eh immer so ein Ding mit den deutschen Texten.
Viele Leute, wie z.B. auch ich, finden "Herz aus Stahl" von MANOWAR wirklich gut und als wirkliche Ehre für die deutschen Fans, andere hingegen finden die deutsche Version lächerlich und behaupten sie würde "Heart of steel" verunglimpfen.
Ich kann dir auf jeden Fall versichern, dass es bei MAJESTY in Zukunft erst mal keine weiteren deutschen Texte geben wird.

Mein Lieblingssong auf 'Keep It True' ist 'Hail To Majesty', weil er ein absolut geiles episches Feeling hat. Der Song handelt ja von der Magie eines Live-Auftrittes, versuch mal zu beschreiben, wie es in den letzten Minuten vor einem Majesty-Auftritt bei euch zugeht. Wie fühlst du dich, habt ihr vielleicht eine Art Ritual, bevor ihr auf die Bühne geht? Was bedeutet Live-Spielen für dich?

Dieses Gefühl, dass du vor einem Live-Auftritt hast, kann man eigentlich sehr schwer beschreiben.
Du fühlst halt irgendwie diese mächtige Energie in dir, die dich raus auf die Bühne treibt um diese zu erschüttern. Wenn dann kurz vorher unser Intro erklingt zieht es dich einfach mit dieser unbändigen Kraft auf die Bühne, wo dann gleich diese Magie entflammt, die den ganzen Auftritt hindurch anhält.
Für mich ist Live spielen eh etwas magisches. Im Studio aufnehmen hat zwar auch seinen Reiz aber Live direkt vor dem
Publikum zu spielen ist einfach wichtiger, denn nur dort kann man als Band beweisen, dass man es mit seiner Musik ehrlich meint.

'Son Of Metal' handelt wohl autobiographisch von dir, lässt sich aber auch sehr gut auf fast jeden Metalhead übertragen, diese Gefühle, die du da beschreibst, sind wohl jedem von uns bekannt. Was bedeutet es dir ein Metaller zu sein, wieso hast du dir den Namen "Metal Son" zugelegt?

Ein Metaller zu sein bedeutet für mich anders zu sein als der Großteil der Gesellschaft und vor allem auch andere Wertvorstellungen zu haben. Ebenso bedeutet es für mich, dass man an seine Ziele glaubt und niemals aufgibt. Man ist durch seine Musik und der damit verbundenen Einstellung in einer Union von Metalheads, die dich niemals im Stich lässt und mit dir für die Musik und unseren Weg zu leben Seite an Seite kämpft. Metal ist für mich die Musik, welche den Spirit von Rock `n´ Roll einfach komplett verinnerlicht hat. Diese Gefühle habe ich versucht in "Son of Metal" zu formulieren um dann zu merken, dass die Lyrics einfach mich selbst widerspiegeln, deswegen habe ich dann auch den Namen übernommen.

Zu 'Into The Night' fällt mir textlich der Song 'Let The Night Begin' vom End Of All Days-Album von Rage ein. Gibt es da eine Verbindung? Wenn nicht, hast du irgendwelche vampirischen Tendenzen?

Zu "Let the night begin" gibt es eigentlich keine direkte Verbindung, es ist allerdings richtig, dass ich jede Nacht als Vampir losziehe um kleine Tekkno-Fans totzubeisen. Spaß bei Seite, der Song handelt einfach von der Schönheit der Nacht. Ich finde halt einfach die Nacht interessanter als den Tag. Dazu kann ich dir auch ein Beispiel geben, man merkt doch immer auf Festivals, dass die Bands die Nachts spielen optisch einfach besser rüberkommen, was nicht nur damit zusammenhängt, dass man die Lichtshow besser sieht. Die Nacht ist einfach viel mystischer als der Tag. Ich kann mich noch genau an die Gänsehaut erinnern, die ich bekam, als vor zwei Jahren auf dem Dynamo nach dem MANOWAR Gig "Crown and the ring" lief und mir dabei der Nachtwind ins Gesicht wehte. Tagsüber wäre dieses Erlebnis sicherlich viel weniger beeindruckend gewesen.

Im Bandinfo schreibst du, daß 'We Will Ride' nur ein Teil einer längeren Geschichte ist, die du schreibst. Worum geht es in dieser Geschichte denn? Hast du vor sie vielleicht einmal als Konzeptalbum zu veröffentlichen?

Zu der Geschichte selbst kann ich dir leider noch nichts konkretes sagen, nur soviel, das ich seit ca. einem Jahr an ihr schreibe. Bis jetzt sind dass allerdings alles nur Grundentwürfe. Ob sie jemals als Konzeptalbum veröffentlicht wird weiß ich auch noch nicht. In näherer Zukunft aber auf keinen Fall.

'The Last Revolution' ist wohl der epischste und komplexeste Song der CD (ohne allerdings in Prog-Gefilde vorzustossen :)), hattet ihr Bedenken, daß 'Keep It True' sonst zu simpel würde, oder entstand 'Last Revolution' ganz natürlich?

Der Song entstand eigentlich ganz natürlich. Wenn ich einen Song schreibe mache ich mir eigentlich keine Gedanken, ob er später mal komplex oder eher einfach ausfallen wird. Ich finde eh, dass man es mit der Komplexität auch übertreiben kann.
Für mich ist das wichtigste an einem Song, dass er in sich geschlossen wirkt.
Ich denke auch, dass wenn man im Nachhinein zu sehr an einem Song rumfeilt, nur dass er komplexer wirkt, geht meistens die ganze Grundstimmung verloren.

Deinen Ausführungen im Titeltrack ist wohl nichts mehr hinzuzufügen (ich sag ja nur 'Blow Your Speakers' von Manowar :)), allerdings gibt es ja auch im Metal-Bereich einige zum Teil sehr kommerzielle Acts (ich hab jetzt nicht Metallica oder HIM gesagt, hehe). Siehst du da eine Gefahr, daß die Metal-Szene ebenso verwässert wie die Charts?

Es gab im Metal schon immer Bands, die es nur darauf abgesehen haben so schnell wie möglich Kohle zu machen. Doch diese Bands haben es nie geschafft sich lange zu halten, weil man als Metal-Fan schnell merkt, wenn eine Band nur aus falschen, geldgeilen Arschlöchern besteht.
Ich habe nichts dagegen, wenn man als Band auch ein paar Mark mit seiner Musik verdienen will, dafür aber dem Fan sein hart verdientes Geld mit Schund aus der Tasche zu ziehen ist eine Unverschämtheit. Genauso unverschämt ist es, wenn ich auf einem Maiden Konzert 50DM für ein läppisches T-Shirt hinblättern soll.
Bitte versteh mich nicht falsch, ich bin großer Maiden Fan, und vielleicht weiß die Band selber gar nicht, was ihre Merchandising-Artikel kosten, dennoch denke ich, dass eine derartige Preispolitik im Metal nichts zu suchen hat.

Musikalisch gebt ihr selbst zu, nichts neues zu machen, was meiner Meinung nach auch völlig in Ordnung ist, das Rad wurde schließlich auch nur einmal erfunden. Was sagst du Leuten, die euch eben dieses Nichts-Neues-Machen zum Vorwurf machen?

Denen sage ich, dass wir die Musik spielen, die wir lieben und dass es mir überhaupt nicht möglich wäre andere Musik zu schreiben.
Warum soll man krampfhaft versuchen, dass seine Songs modern klingen. Für mich ist Heavy Metal zeitlos und es wird diese Musik immer geben. Es werden andere Musikrichtungen kommen und gehen, aber Metal wird sie alle überstehen. Metal ist die Höchstform der Musik und warum soll man versuchen etwas Perfektes noch besser zu machen.
Dieser ganze sog. New Metal Kram kann mir gestohlen bleiben weil er etwas völlig anderes darstellt, als dass, woran ich glaube.

Deine Stimme finde ich sehr eigenständig, mein Saxon-Vergleich hinkt ja auch ziemlich, nur was besseres ist mir wirklich nicht eingefallen. Gibt es jemanden, von dem du sagen würdest "Seine (Ihre? :)) Art zu singen, hat mich beeinflusst"?

Ich versuche halt einfach, mich mit meinem Gesang in die Songs hineinzuversetzen. Ich liebe es mit viel Pathos und Ausdruckskraft zu singen. Es gibt viele Sänger die ich gerne mag, aber meine beiden persönlichen Lieblingssänger sind Eric Adams und Bruce Dickinson, da die wirklich jede Emotion, sei es nun Aggression oder Hoffnung, in ihren Gesang einfließen lassen können. Die haben mich sicherlich auch in meinem Gesang beeinflußt. Jede Stimme hat meiner Meinung nach ihre Facetten, deswegen verstehe ich nicht, warum so viele Sänger immer versuchen andere bekannte Sänger zu imitieren.

Wie läuft es denn bei euch mit Konzerten? Spielt ihr oft, und kommt ihr auch aus eurer Region raus? Mit welchen Bands habt ihr denn schon mal gespielt? Was war euer schönstes, was euer übelstes Live-Erlebnis?

Wir spielen im Durchschnitt momentan ca. einmal im Monat, meistens aber nur in unserer Region. Wir würden natürlich gern öfters spielen, aber bei uns in der Gegend ist das schwierig, weil die Veranstalter meistens nur die Bands buchen, die die Charts rauf und runter spielen und da sind sie bei MAJESTY logischerweise an falschen Adresse.
Es wird aber in letzter Zeit immer besser, da unsere Gigs eigentlich immer gut besucht sind und immer gute Stimmung im Publikum herrscht. Es wäre natürlich für uns das schönste, wenn wir uns gleich Morgen in einen Bus setzten und durch ganz Europa touren könnten, wir lieben es einfach Live zu spielen.
Die bekannteste Band mit der wir mal gespielt haben, ist sicherlich METALIUM. Schöne Live-Erlebnisse gibt es sehr viele, deswegen kann ich dir auch kein konkretes nennen, an das übelste erinnere ich mich aber noch ganz genau.
Wir sollten irgendwann im Sommer auf einer Fete spielen. Die sog. Bühne war vielleicht 4m breit und war beim besten Willen alles andere als stabil. Nachdem es der Veranstalter dann nach Stunden geschafft hatte uns einen Stromanschluss zu liefern, denn ohne Strom funktioniert bekanntermaßen kein Marshall der Welt, fragte er mich, ob wir nicht auch ohne Monitorboxen spielen könnten, denn es seien alle kaputt.
Ein anderes interessantes Liveerlebniss von uns war mal auf einem Open Air, als nachdem wir schon eine Stunde gespielt hatten die Polizei kam und uns wegen etlicher Beschwerden über die angeblich viel zu hohe Lautstärke, damit drohte, unser ganzes Equipment zu beschlagnahmen.

Wie siehts mit einem Plattenvertrag aus? Ist schon was in Sichtweite? Was darf man ansonsten in Zukunft von Majesty erwarten?

Es gibt in dieser Beziehung schon interessante Angebote aber darüber kann ich dir momentan noch nichts genaues sagen. Es wäre natürlich toll, wenn unsere CD professionell vertrieben würde. Außerdem wäre es großartig, wenn wir auf eine Tour als Support aufspringen könnten.
Wir haben übrigens schon wieder genug Songs für eine neue CD fertig.

Gibt es irgendwelche (unbekannteren) Bands, die du unseren Lesern empfehlen würdest? Vielleicht bei euch aus der Gegend...

Oh ja, die gibt es. Bands aus unserer Gegend mit denen wir schon öfters zusammen gespielt haben, und die auch sehr empfehlenswert sind, sind z.B. DESTINATION´S CALLING (www.Destinationscalling.de) oder IGNORANCE.
Im allgemeinen sieht es mit Metal Bands bei uns in der Gegend aber eher mager aus.

Dann hätten wir da noch ein leider nicht so ganz unaktuelles Thema:
Rechte Tendenzen in der Metal-Szene... aus welchem Land stammen du, oder dein Name überhaupt, und hast du Erfahrungen mit rechten Sprüchen in der Metal-Szene gemacht?

Mein Vater kommt ursprünglich aus Arabien, lebt aber schon seit seiner Studentenzeit in Deutschland. Meine Mutter ist Deutsche.
Erfahrungen mit rechten Sprüchen habe ich eigentlich noch nicht gemacht. Es wäre ja auch absolut hirnrissig, da Heavy Metal und rechtes Gedankengut ja beim besten Willen nicht miteinander einhergehen. Metal ist etwas globales, du findest Metalheads überall auf der Welt, vereint durch unsere Musik und unseren Weg zu leben. Deswegen gibt es meiner Meinung nach auch keine Gefahr, dass die Metal-Szene nach rechts abtriften könnte, da Leute die irgendwelche rechten Sprüche ablassen den Spirit von Heavy Metal überhaupt nicht verstanden haben und so mit auch keine Metaller sind.

Und zum Schluss noch ein kleines Brainstorming-Spiel:

- Manowar:
Sind und werden immer die wahren Kings of Metal sein, wenn es diese Band nicht gäbe, wäre mein Leben nicht so wie es jetzt ist.

- Sacred Steel:
Geniale Band. Die "Wargods of Metal" ist wirklich absolut klasse. Ich muss allerdings zu meiner Schande gestehen, dass ich die "Bloodlust" noch nicht ganz gehört habe. Werde dieses Versäumnis aber bald nachholen.

- Rob Halford:
Schwierig, auf der einen Seite hat er in der Vergangenheit Sprüche abgelassen, die mich schon stark verärgert haben, auf der anderen Seite hat der Mann einfach eine geniale Metal-Stimme.

- Schlimmste Metalband:
Ich finde es scheiße, wenn Musiker in der Öffentlichkeit über andere Bands herziehen. Es gibt sicherlich auch viele Bands die ich nicht mag, aber die werde ich hier bestimmt nicht nennen.

- Wacken:
Kult! Werde auch dieses Jahr, wie jedes Jahr, wieder dort sein. Es ist natürlich unser Traum dort mal zu spielen.

- Wunsch Support-Band:
Eigentlich jede Band, die genauso über unsere glorreiche Musik denkt wie wir es tun.

- Unsterblichste Textzeile:
"There´s magic in the Metal, there´s magic in us all."

Dann noch deine letzten Worte an die Leser, und dann hast du's überstanden:

Da gibt es eigentlich nur zu sagen. dass man sich selbst und seiner Musik immer treu bleiben sollte. Es wird immer irgendwelche Arschlöcher geben, die sich über unseren Weg zu leben lustig machen, doch diese Leute sollte man einfach ignorieren.
Heavy Metal ist die großartigste Sache die es auf dieser Welt gibt und deswegen sollte man in jeder Sekunde seines Lebens dafür kämpfen.
HAIL TO ALL OF YOU and KEEP IT TRUE!!!

- Das Interview führte Christian